Euro zieht im New Yorker Handel wieder etwas an

    Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten den Kurs der Währung im europäischen Geschäft bis knapp an die Marke von 1,38 Dollar getrieben. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone hatte sich im Dezember überraschend stark aufgehellt - vor allem die deutsche Wirtschaft kam stärker in Schwung. Gute Konjunkturdaten aus den USA, insbesondere eine überraschend starke Industrieproduktion im November, brachten den Euro dann wieder etwas unter Druck. Bewegung in den Markt dürfte aber vor allem rund um die Fed-Sitzung ab Dienstag kommen. Dann wird die US-Notenbank entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie schon im Dezember ihre ultralockere Geldpolitik etwas einschränkt. Nimmt die Dollarschwemme nicht weiter zu, stärkt dies tendenziell den Wert der US-Währung./men/she