16.10.2016 23:02:38
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimaschutz
Bielefeld (ots) - Der Klimawandel ist eine der größten
Herausforderungen unserer Zeit. Glaubt man Experten, kann er nicht
mehr rückgängig gemacht, nur verlangsamt werden. Dazu müssen die
sogenannten Treibhausgase aus unserem Alltag verschwinden. Sie gelten
als eine Hauptursache das Klimawandels. Und so absurd es klingt:
Ausgerechnet Kältemittel verursachen eine Erwärmung des globalen
Klimas. Die chemische Industrie entwickelte diese synthetischen Gase
als Ersatz für Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), weil diese die
Ozonschicht schädigten. Das tun die Fluorkohlenwasserstoffe (FKW,
HFKW) zwar nicht mehr, stattdessen tragen sie weitaus stärker als das
seit Jahren verpönte Kohlenstoffdioxid (CO2) zum Treibhauseffekt bei.
Weil sich die Folgen des Klimawandels immer deutlicher zeigen, sollen
sie nun schrittweise reduziert werden. Das ist ein wichtiges Vorhaben
der internationalen Staatengemeinschaft, wobei die gesetzten Fristen
recht lang erscheinen. Vor dem Hintergrund, dass erst einmal
Alternativen für die Kältemittel gefunden werden müssen, aber auch
verständlich. Auf Kühlschränke und Klimaanlagen möchte schließlich
kaum einer verzichten.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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