04.06.2014 21:14:00
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum G7-Gipfel
Der Westen droht zwar weiter mit Wirtschaftssanktionen, würde aber nichts lieber tun, als diese auf die lange Bank zu schieben. Zu groß ist die Gefahr, dass weite Teile der EU von den Gegenmaßnahmen Moskaus hart getroffen würden. Bis zu 20 Prozent höhere Energiepreise drohen, das würde die gerade behutsam anspringende Konjunktur zurückwerfen.
In dieser Situation erscheint es nur vernünftig, den Dialog mit Putin in den Vordergrund zu stellen, das heißt, ihm Brücken zu bauen, wie er mit einer neuen Ukraine leben kann. Auch wenn dieses Land sich nun an die EU anlehnt.
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