12.09.2016 21:02:41
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WAZ: Wer klüger spaltet, bleibt weiter offen - Kommentar von Stefan Schulte zu Stromkonzernen
Doch welcher Weg am Ende wirklich der bessere ist, lässt sich erst in Jahren bewerten. Gut möglich, dass RWE den besseren Start hinlegt. Doch zur Wahrheit gehört auch: Eon war nie so vermessen zu glauben, mit dem Altgeschäft ließe sich das große Geld machen. Teyssens Fokus liegt auf einer vollständigen Trennung, um wirklich neu anfangen zu können. Ob die Scheidungskosten zu hoch waren, wird sich frühestens 2018 zeigen. RWE bleibt langfristig Mutter der grünen Innogy und kann von einer erfolgreichen Ökotochter profitieren. Die offene Frage bleibt hier aber, was passiert, wenn die Mutter hilfebedürftig wird.
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