21.06.2016 21:30:00
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Steuern - Schelling will Anpassung bei geringem Wachstum aussetzen
Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat einen
neuen Lösungsvorschlag bei der Abschaffung der kalten Progression:
Demnach solle die Anpassung an das Wirtschaftswachstum geknüpft
werden, sagte er in der "Presse" (Mittwoch-Ausgabe). Ist das
Wachstum geringer als ein Prozent, würde die Regierung die Anpassung
der Steuerstufen temporär aussetzen.
"Dann kann man sagen, um mehr Wirtschaftswachstum zu generieren, ist das Geld besser angelegt, wenn wir es als Steuereinnahme verwenden und die Einnahmen in die Wirtschaft investieren", begründete Schelling seinen Vorschlag. Wenn das Wachstum über einem Prozent ist, gebe es wieder eine Anpassung. Schelling: "Meine Wunschvorstellung wäre, dass die kalte Progression ab 2018 abgeschafft ist."
(Schluss) cts/za
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