25.09.2015 17:58:40

OTS: NDR Norddeutscher Rundfunk / NDR Rundfunkrat stimmt Jahresabrechnung 2014 zu

NDR Rundfunkrat stimmt Jahresabrechnung 2014 zu

Hamburg (ots) - Die Jahresabrechnung des NDR für das Jahr 2014

weist bei einem Haushaltsvolumen von rund 1,1 Milliarden Euro als

handelsrechtliches Ergebnis einen Überschuss von 23,3 Millionen Euro

aus. Zu dem Überschuss tragen allerdings 73,8 Millionen Euro

Beitragsmehrerträge bei, die der NDR bis Anfang 2017 nicht verwenden

darf. Sie müssen getrennt vom übrigen Vermögen des NDR angelegt

werden. Der NDR Rundfunkrat hat der Jahresabrechnung am Freitag, 25.

September, in Hamburg zugestimmt.

Dagmar Pohl-Laukamp, Vorsitzende des NDR Rundfunkrates: "Der NDR

konnte den Menschen im Norden auch im vergangenen Jahr attraktive

Programmangebote machen, weil er so intensiv wie nötig und zugleich

so programmschonend wie möglich gespart hat. Der NDR und seine

Programme erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit - ein Indiz

dafür, dass der Kurs stimmt."

Lutz Marmor, NDR Intendant: "Es gab Beitragsmehrerträge, die aber

bekanntlich dem NDR nicht zur Verfügung stehen. Wir haben daher Mitte

2014 ein Sparpaket verabschiedet, um Steigerungen bei Personal- und

Sachkosten aufzufangen. Dabei sollten die Programme so wenig wie

möglich belastet werden. Dieser Plan ist bislang aufgegangen, das

Sparpaket hat bereits in der Jahresabrechnung 2014 Wirkung gezeigt."

Mit der Einführung des geräteunabhängigen Rundfunkbeitrags Anfang

2013 war es gelungen, die jahrelange Erosion der Beitragseinnahmen zu

stoppen und zu einer Umkehr der Entwicklung zu kommen. Die

Mehrerträge bringen dem NDR in der laufenden Beitragsperiode jedoch

keinen Vorteil, weil die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs

der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) mit ihrem 19.

Bericht eine Obergrenze für die Beitragserträge festgelegt hat.

Beitragseinnahmen, die über diese Obergrenze hinausgehen, müssen

einer Rücklage zugeführt werden. Sie soll sich in der kommenden

Beitragsperiode dämpfend auf die Höhe des Beitrags auswirken.

Der NDR Rundfunkrat unterstützt in diesem Zusammenhang

ausdrücklich die Anmeldung der ARD zum 20. KEF-Bericht. Nach Jahren

mit unterdurchschnittlichen Steigerungsraten ist es nötig, dass

Preissteigerungen ausgeglichen werden, um die Qualität der Programme

aufrecht erhalten und in zukunftsweisende Technik investieren zu

können.

OTS: NDR Norddeutscher Rundfunk

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6561

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk

Presse und Information

Iris Bents

Tel: 040-4156-2304

http://www.ndr.de

https://twitter.com/ndr

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!