24.08.2016 15:32:39
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NOZ: Gewerkschaft NGG lehnt Zucker-Steuer als diskriminierend ab
Vorsitzende Rosenberger warnt: Bewusstseinswandel gelingt nicht durch Bevormundung
Osnabrück. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Forderungen nach einer Zucker-Steuer als Irrweg zurückgewiesen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Gewerkschaftsvorsitzende Michaela Rosenberger, durch Verbote und Bevormundung lasse sich kein Bewusstseinswandel in der Ernährung erreichen. "Problematisch sind nicht die Lebensmittel oder bestimmte Getränke, sondern die Häufigkeit ihres Konsums." Rosenberger bezeichnete eine Steuer auf zuckerhaltige Lebensmittel zudem als diskriminierend. Die damit verbundene Preissteigerung würde vor allem Familien mit geringem Einkommen treffen.
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