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02.03.2016 22:27:38

Neue Westfälische (Bielefeld): Hohe Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern Weniger Bescheidenheit Sina Wollgramm

Bielefeld (ots) - Dass Deutschland mit seiner Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen im EU-Vergleich schlecht abschneidet, ist ein Armutszeugnis. Die Gründe liegen auf der Hand: Noch herrscht in vielen Unternehmen ein veraltetes - manche nennen es "traditionelles"
Rollenbild vor. Das mag sich nicht unbedingt in der Kommunikation niederschlagen, spannend wird es jedoch in Lohnverhandlungen. Und hier sind die Frauen selbst gefragt. Warum sollte ein Arbeitgeber mehr zahlen, als die Arbeitnehmerin bereit ist zu akzeptieren? Aus wirtschaftlichen Gründen sicher nicht. In der Regel sind es Frauen, die besser ausgebildet sind. Warum das Licht unter den Scheffel stellen? Warum mit dem eigenen Verhalten in Lohnverhandlungen das in unserer Gesellschaft verankerte Frauenbild noch untermauern? Frau muss bereit sein, für ihre Gehaltsvorstellung zu kämpfen und zu verhandeln. Und: Arbeitspausen für den Nachwuchs dürfen nicht zu falscher Bescheidenheit führen. Nichts schult mehr in punkto Stressbewältigung und Organisationsfähigkeit oder befähigt so sehr zum Ausüben von Managementpositionen wie die Rolle als Mutter.

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