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05.11.2015 13:41:51

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 05 Nov 2015 12:10:00 UTC  DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (13:05 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% S&P-500-Future 2.101,80 +0,34% Euro-Stoxx-50 3.468,53 +0,85% Stoxx-50 3.270,25 +0,18% DAX 10.934,54 +0,82% FTSE 6.391,78 -0,33% CAC 4.996,52 +0,97% Nikkei-225 19.116,41 +1,00% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 156,51% +12

+++++ AUSBLICK Aktien USA +++++

   Nach einem Tag Unterbrechung werden die Aktienkurse an der Wall Street am Donnerstag mit erneuten Aufschlägen erwartet. Allerdings dürften sich die Anleger im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten zum Wochenausklang und den Reden einer Reihe von Fed-Mitgliedern im Handelsverlauf eher an der Seitenlinie halten, was das Aufwärtspotenzial begrenzen dürfte. Weiterhin herrscht keine Klarheit, ob die US-Notenbank im Dezember für eine Zinserhöhung stimmen wird. Am Vortag hatten sowohl Fed-Präsidentin Janet Yellen als auch der New Yorker Fed-Chef William Dudley eine Zinsanhebung im Dezember als "reale Möglichkeit" bezeichnet. Da die Entscheidung unter anderem von der Entwicklung am Arbeitsmarkt abhängt, stehen die Zahlen für Oktober besonders im Fokus. Am Vortag hatten die Daten des Dienstleisters ADP zur Beschäftigung im Privatsektor exakt die Erwartungen getroffen und damit die Erwartung einer Zinserhöhung etwas verstärkt. Ob die eine Stunde vor Handelsstart anstehenden wöchentlichen Erstanträge das Potenzial haben, den Markt zu bewegen, bleibt abzuwarten. Daneben steht auch die Produktivität ex-Agrar auf der Agenda. Im Unternehmenssektor dürften die Quartalsergebnisse von Facebook im Fokus des Interesses stehen. Das Unternehmen hat im dritten Quartal mehr umgesetzt und verdient als im Vorjahr und dabei die Erwartungen der Analysten übertroffen. Nicht überzeugen konnte der nachbörslich vorgelegte Geschäftsausweis von Qualcomm. Dem Chiphersteller haben schwächere Verkäufe von Smartphonechips sowie Probleme in China im vierten Geschäftsquartal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für das laufende Quartal gab sich das Unternehmen zudem pessimistischer als Analysten. Für die Titel ging es nach der Schlussglocke über 5 Prozent nach unten. Nachbörslich wird noch Walt Disney einen Blick in die Bücher gewähren.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

   18:00 DE/alstria office REIT-AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg

   18:00 DE/DO Deutsche Office AG, Ergebnis 9 Monate, Köln

   22:05 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q, New York

   22:15 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q, Burbank

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

-US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 260.000 zuvor: 260.000

14:30 Produktivität ex Agrar 3Q (1. Veröffentlichung) annualisiert PROGNOSE: -0,3% gg Vq zuvor: +3,3% gg Vq Lohnstückkosten PROGNOSE: +2,5% gg Vq zuvor: -1,4% gg Vq

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Solide bis starke Quartalszahlen deutscher und europäischer Unternehmen sorgen am Donnerstag für Aktienkäufe. So ziehen die Kurse von adidas und HeidelbergCement nach den Ergebnissen der beiden DAX-Unternehmen kräftig an. Gleiches gilt für europäische Blue-Chips wie die Societe Generale und AstraZeneca. Letztere sorgen für Aktienkäufe im gesamten europäischen Pharma-Sektor. Angesichts des hohen Gewichts der Pharmawerte treiben diese wiederum die Börsen an. Gestützt werden die Aktienmärkte nach wie vor auch von der Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungen der EZB. Am Euro-Geldmarkt, wo sich Banken untereinander Liquidität leihen, bröckeln die Zinssätze nach einer Phase der Stabilisierung im Sommer immer weiter ab. Am deutschen Aktienmarkt liegen adidas an der Spitze mit einem Kursplus von 7,2 Prozent. Nach dem dritten Quartal hat der Konzern die Umsatzprognose für 2015 erhöht. Der Gewinn vor Steuern liegt 14 Prozent über der Konsensprognose von Analysten. HeidelbergCement hat im dritten Quartal sogar gut 20 Prozent mehr verdient als von Analysten erwartet, dank des schwachen Euro, höheren Preisen und niedrigeren Energiekosten. Der Kurs legt um 2,9 Prozent zu. Die Ergebnisse der Deutschen Telekom sind laut Händlern zwar solide, können Anleger aber nicht zu Käufen animieren. Der Kurs gibt leicht nach. Ebenso der der Munich Re, die nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis ihre Erwartungen für das Gesamtjahr teilweise gesenkt hat. In Paris verteuern sich Societe Generale nach starken Quartalszahlen um 5,5 Prozent. Enttäuschende Ergebnisse drücken dagegen Credit Agricole um 8,3 Prozent nach unten. In London steigen AstraZeneca um 3,3 Prozent und ziehen den Pharmasektor um 1,5 Prozent mit nach oben. Die Briten haben von Juli bis September mehr Gewinn gemacht als erwartet.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8.33 Uhr Di, 17.19 Uhr EUR/USD 1,0872 0,27% 1,0843 1,0950 EUR/JPY 132,62 0,56% 131,89 132,68 EUR/CHF 1,0830 0,27% 1,0801 1,0853 USD/JPY 121,98 0,26% 121,66 121,19 GBP/USD 1,5291 -0,57% 1,5379 1,5403

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Aktienmärkte in Südostasien haben am Donnerstag zunächst unter Zinsängsten in den USA gelitten. Doch der Schrecken darüber legte sich an den meisten Börsen der Region. Vor allem Schanghai und Tokio schlossen mit deutlichen Aufschlägen. US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen hatte am Mittwoch wiederholt, dass eine US-Zinserhöhung im Dezember eine reale Möglichkeit sei. In Tokio sprachen Händler von andauernder Euphorie über das fulminante Börsendebüt der japanischen Post und ihrer Finanzarme am Vortag. Der Schanghai-Composite stieg auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Monaten. Die am Vortag bekannt gewordenen Pläne über eine mögliche Verknüpfung der Börsen in Hongkong und Shenzhen und damit die faktische Öffnung der Mittelstands- und Kleinwertebörse für ausländische Investoren elektrisierte die Anleger weiter. Die Börse in Shenzhen gewann zwar nur 0,2 Prozent, hatte aber bereits am Vortag 5 Prozent zugelegt. Die Hoffnung globaler Geldzuflüsse in chinesische Aktien befeuerte die Spekulation, der Indexbetreiber MSCI könnte in den USA gelistete Titel chinesischer Unternehmen in Kürze deutlich stärker gewichten. Der Preisverfall am Rohstoffmarkt belastete dagegen die Börse in Sydney, die eine hohe Korrelation zu Rohstoffpreisen aufweist. Zudem nahm der australische Notenbankpräsident Glenn Stevens der Spekulation auf geldpolitische Lockerungen den Wind aus den Segeln. Unter den Einzelwerten gewannen SoftBank in Tokio 0,5 Prozent. Der Konzern lieferte durchwachsene Quartalszahlen und will Tausende von Stellen bei der Tochter Sprint streichen. Japan Post Holdings zogen nach ihrer Debütrally des Vortages um weitere 3,4 Prozent an, auch die Kurse der beiden Finanzarme stiegen weiter. Honda Motor fielen um 1,8 Prozent. Der Auto-Konzern hatte im abgelaufenen Quartal den Gewinn deutlich erhöht und die Prognose bestätigt. Allerdings hinkt Honda im Vergleich mit Wettbewerber Nissan Motor und Toyota hinterher, die ihre Gewinnentwicklung rosiger darstellten.

   +++++ CREDIT +++++

   Leicht erhöht zeigen sich am Donnerstagmittag die Risikoprämien für Kreditversicherungen (CDS) gegen einen Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Wahrscheinlichkeit eines US-Zinsschritts im Dezember nach oben habe sich nach Aussagen von US-Notenbankchefin Yellen am Mittwoch wieder etwas erhöht, heißt es. Aktuell werde sie in den Fed Funds Futures mit knapp 60 Prozent eingepreist. Damit setzt sich der Renditeanstieg an den internationalen Bondmärkten weiter fort und treibt auch die Prämien der CDS.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

   Munich Re senkt nach schwächerem Quartal vereinzelt Prognosen

   Die Munich Re hat nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis ihre Erwartungen für das Gesamtjahr teilweise gesenkt. Ein schwächeres Anlageergebnis hatte den operativen Gewinn auf 579 Millionen Euro gedrückt. Von Dow Jones befragte Analysten hatten mit 978 Millionen Euro gerechnet.

   Lanxess hebt erneut Gewinnprognose an

   Der gute Geschäftsverlauf im dritten Quartal und schnellere Fortschritte bei der Neuausrichtung als erwartet machen den im Umbruch befindlichen Spezialchemiekonzern Lanxess für das Gesamtjahr noch optimistischer. Das Unternehmen hob nach einem deutlichen Gewinnanstieg im dritten Quartal seine Gewinnprognose zum dritten Mal in diesem Jahr an.

   adidas erhöht Umsatz- und Ergebnisprognose für 2015

   Der Sportartikelkonzern adidas hat seine Umsatzprognose erhöht und zeigt sich auch für den Gewinn etwas optimistischer als zuvor. Das Unternehmen erwartet nach einem zweistelligen Umsatz- und Ergebnisanstieg im dritten Quartal für 2015 nun eine Steigerung des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich.

   Munich Re ist für 2016 "verhalten zuversichtlich"

   Die Munich Re blickt vorsichtig nach vorn. Die Aussichten für 2016 seien "verhalten zuversichtlich", sagte Finanzvorstand Jörg Schneider bei einer Telefonkonferenz für Journalisten. Insgesamt rechnet er für die Munich Re mit einer Seitwärtsentwicklung.

   Deutsche Telekom steigert Gewinn deutlich

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   November 05, 2015 07:10 ET (12:10 GMT)

   Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 10 AM EST 11-05-15

-2 of 2- 05 Nov 2015 12:10:00 UTC  DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal unterm Strich deutlich mehr verdient. Ein höhere operative Ertragskraft ließen den Konzernüberschuss um 60 Prozent anschwellen. Beim Umsatz legte der Bonner Konzern um 9,3 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro zu, das um Sondereffekte bereinigte EBITDA verbesserte sich um 12,9 Prozent auf 5,17 Milliarden Euro.

   Fraport erhöht Jahresprognose nach starkem dritten Quartal

   Die Fraport AG hat nach einem starken dritten Quartal die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Der Konzern erwartet nun ein EBITDA von etwa 840 bis etwa 850 Millionen Euro, ein EBIT von etwa 520 bis 530 Millionen Euro, ein EBT von 425 bis 435 Millionen Euro sowie ein Ergebnis von etwa 275 bis 295 Millionen Euro.

   Brenntag senkt Prognose und verfehlt im 3. Quartal Erwartungen

   Der Chemiekalienhändler Brenntag hat im dritten Quartal zwar mehr verdient als im Vorjahr, damit aber schlechter abgeschnitten als von Analysten erwartet. Angesichts des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds senkte Brenntag zudem die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2015.

   Kion steigert operativen Gewinn deutlich

   Der Gabelstaplerhersteller Kion hat im dritten Quartal von der anhaltend starken Nachfrage profitiert. Auch der schrumpfende Weltmarkt und die stotternde chinesische Wachstumsmotor konnten dem MDAX-Konzern nicht viel anhaben. Das Nettoergebnis wurde allerdings durch negative Steuereffekte geschmälert. Die Prognose für 2015 bestätigte Kion.

   TAG Immobilen senkt Prognose für 2015

   Die TAG Immobilien AG hat die Prognose für den operativen Gewinn im laufenden Jahr gesenkt. Statt eines bisher in Aussicht gestellten FFO von 79,5 bis 81,8 Millionen Euro erwartet der MDAX-Konzern nur noch 74 bis 75 Millionen Euro. Im Folgejahr soll der FFO auf 84 bis 85 Millionen Euro zulegen.

   Brenntag übernimmt zwei US-Schmierstoffdistributeure

   Die Brenntag AG kauft in den USA zu. Der MDAX-Konzern übernimmt zwei führende Distributeure von Schmierstoffen, die J.A.M. Distributing Company und G.H. Berlin-Windward. Wie Brenntag weiter mitteilte, beträgt die Investitionssumme für beide Akquisitionen zusammen 440 Millionen US-Dollar.

   Rheinmetall hat wieder Erfolg im Rüstungsgeschäft

   Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall profitiert stärker als erwartet von seinen Sparbemühungen, dem schwachen Euro und der steigenden Nachfrage nach Kriegsgerät und Fahrzeugtechnik. Vor dem Hintergrund erhöhte das Unternehmen am Donnerstag sowohl die Margen- als auch die Umsatzprognose leicht.

   Wettbewerber Busch will weiter bei Pfeiffer Vacuum mitreden

   Der Vakuumpumpenhersteller Busch strebt nach dem Einstieg bei seinem börsennotierten Konkurrenten Pfeiffer einen größeren Einfluss an und will auch weiter zukaufen. Nachdem Busch Ende September mitgeteilt hatte, 15 Prozent der Stimmrechte an der Pfeiffer Vacuum Technology AG zu halten, hieß es nun, Busch wolle weitere Stimmrechte erwerben.

   CompuGroup Medical senkt nach schwachem Quartal Jahresprognose

   Das eHealth-Unternehmen Compugroup hat sich im dritten Quartal unerwartet schwach entwickelt und die Jahresprognose gesenkt. "Veränderte Voraussetzungen für das Projekt zur Telematik-Infrastruktur in Deutschland und verschiedenen Projekten im Klinikbereich" hätten dazu geführt, dass der Umsatz bei 126 Millionen Euro lediglich stagnierte.

   Telefonica Deutschland hebt Gewinnaussichten an und nennt Dividende

   Telefonica Deutschland, hierzulande besser bekannt unter ihren Markennamen O2 und E-Plus, hat den Ausblick für das laufende Jahr angehoben. Synergien aus der Fusion von O2 und E-Plus ließen sich schneller heben, als angenommen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun einen Anstieg des operativen Ergebnisses von 15 bis 20 Prozent.

   Deutz rutscht nach drastischem Umsatzverlust in die Verlustzone

   Nach der Gewinnwarnung von Deutz Mitte September offenbart sich nun das ganze Ausmaß der Misere: Nach Umsatzverlusten von 37 Prozent im dritten Quartal schrieb der Motorenhersteller rote Zahlen. Deutz reagiert darauf mit einem Ausgabenstopp und einer Ausweitung der Kurzarbeit.

   SLG Carbon profitiert in den ersten neun Monaten von Kostensenkungen

   Die SGL Carbon SE, die die Anleger zuletzt mit einer Gewinnwarnung im Geschäft mit Graphitelektroden schockierte, hat am Donnerstagmorgen solide Konzernzahlen für die ersten neun Monate vorgelegt. Das SDAX-Unternehmen profitierte dabei von Sparmaßnahmen, wodurch es das Betriebsergebnis zurück in die schwarzen Zahlen schaffte.

   BayWa verdient dank internationalem Agrar-Geschäft mehr

   Die BayWa AG hat im dritten Quartal ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verdreifacht. Das EBIT stieg auf 34,6 Millionen von 12,4 Millionen Euro im Vorjahr. Diese positive Konzernentwicklung wurde hauptsächlich vom internationalen Geschäft im Agrarsegment und von den erneuerbaren Energien getragen.

   Nutzfahrzeugzulieferer SAF-HOLLAND profitiert von Dollarstärke

   Trotz der anhaltend schwachen Marktsituation auf den Absatzmärkten Brasilien, Russland und Australien hat der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-HOLLAND den Konzernumsatz im dritten Quartal um 7,2 Prozent auf 258,8 Millionen Euro gesteigert. Die Umsatzerlöse zogen in allen drei Geschäftsbereichen gegenüber dem dritten Quartal 2014 an.

   Optiker Fielmann setzt Wachstumskurs fort

   Die Optikerkette Fielmann hat im dritten Quartal mehr Brillen verkauft als im Vorjahr. So setzte der Marktführer mit 1,97 Millionen Brillen 2,6 Prozent mehr ab als im Vorjahr. Der Konzernumsatz stieg um 7,5 Prozent auf 342 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte um 8,6 Prozent auf mehr als 77 Millionen Euro zu.

   Wachstum bei Karriere-Netzwerk Xing ungebrochen

   Der Wachstumskurs beim Karriere-Netzwerk Xing hält an. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 17 Prozent auf 30,5 Millionen Euro. Zu diesem Wachstum haben sämtliche Geschäftsbereiche beigetragen. Mit 401.000 Neuzugängen konnte Xing im Berichtsquartal 42 Prozent mehr neue Mitglieder für seine Plattformen gewinnen als im Vorjahr.

   Phoenix Solar weist deutlich geringeren Verlust aus

   Der Verlust bei der Phoenix Solar AG hat sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich gegenüber dem Vorjahreswert verringert. Der Überschuss stellt sich auf minus 6,4 nach minus 10,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis des Photovoltaik-Systemhauses lag mit minus 3,5 Millionen Euro 38,1 Prozent über dem Vorjahreswert.

   Sinkende Ölpreise sorgen bei OMV für Verlust

   Die niedrigen Ölpreise machen OMV zu schaffen: Der österreichische Öl- und Gaskonzerns schrieb im dritten Quartal einen deutlichen Verlust. Unter dem Strich stand im Zeitraum von Juli bis September ein Minus von 472 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte OMV noch einen Gewinn von 232 Millionen Euro erwirtschaftet.

   Societe Generale profitiert vom Privatkundengeschäft

   Die französische Bank Societe Generale hat im dritten Quartal einen Gewinnsprung gemacht. Das Geldhaus profitierte dabei von einem positiven Bewertungseffekt und einer Belebung des Privatkundengeschäfts. Die drittgrößte Bank Frankreich berichtete am Donnerstag über einen Nettogewinn von 1,13 Milliarden Euro.

   Generali verdient wegen schwachen Lebengeschäfts deutlich weniger

   Der italienische Versicherer Generali hat im dritten Quartal belastet von einem schwächeren Geschäft mit Lebensversicherungen knapp ein Fünftel weniger verdient. Das Nettoergebnis brach um 18 Prozent auf 420 Millionen Euro ein. Das operative Ergebnis von Europas drittgrößtem Versicherer sank um 9 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

   Alstom verdient nach Verkauf von Geschäftsteilen an GE weniger

   Der französische Verkehrstechnikkonzern Alstom hat in seinem Geschäftshalbjahr per Ende September netto nur noch 18 Millionen Euro verdient. Der Gewinnrückgang um 38 Prozent hat einen einfachen Grund: Die Franzosen haben einen Großteil ihrer Energiesparte an den US-Konzern General Electric (GE) verkauft.

   AstraZeneca blickt nach solidem Ergebnis positiv in die Zukunft

   AstraZeneca hat den Gesamtjahresausblick nach überraschend guten Drittquartalszahlen angehoben. Im abgelaufenen Quartal verdreifachte sich der Nettogewinn auf 770 Millionen US-Dollar. Niedrigere Verwaltungskosten glichen einen Umsatzrückgang von 10 Prozent auf 5,95 Milliarden Dollar aus.

   Toyota profitiert von starkem Yen und bestätigt Prognose

   Der Autokonzern Toyota hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert. Unterstützt wurde die Entwicklung durch den starken Yen. Während Toyota an seiner Gewinnprognose festhielt, kappte der Konzern seine Absatzziel leicht.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   November 05, 2015 07:10 ET (12:10 GMT)

   Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 10 AM EST 11-05-15

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