15.02.2016 16:02:39
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Internet der Dinge: Finnland führend bei industrieller Kommunikation / Ein Partner für Deutschlands 4. industrielle Revolution (FOTO)
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In Führung: Innerhalb der EU liegt Finnland, laut Accenture-Studie, bei der Anwendung industrieller Kommunikationslösungen vorne // Industrie 4.0: Finnischer Handelsverband Finpro startet Kampagne um deutschen Unternehmen finnisches Knowhow zu vermitteln. // Events in NRW und Präsenz bei der Hannover Messe.
Finnland entwickelt sich rasant zu einem Marktführer für komplexe
IKT-Angebote aller Art. So auch bei Kommunikationslösungen wie dem
industriellen Internet der Dinge (EN: Industrial Internet of Things
IIoT). Wie erfolgreich das kleine Land dabei ist, zeigt eine Studie
von Accenture. Im Ländervergleich sieht Accenture Finnland weltweit
an dritter Stelle, wenn es um die Verbreitung und Anwendung von
IIoT-Lösungen geht. Das Land rangiert gleich hinter den USA und der
Schweiz und schneidet damit unter den EU-Ländern am besten ab. Im
Hinblick auf die Analyse der "Business Commons", welche die
technologischen und institutionellen Grundlagen für das Wachstum des
IIoT-Sektors messen, nimmt Finnland weltweit sogar die
Führungsposition ein.
Finpro: Deutsche Hersteller und finnisches Know-how zusammenbringen
Die deutsche Wirtschaft, mit ihren vielen industriellen Branchenzweigen, steht im Fokus von Anbietern von IIoT und IKT-Angeboten - so auch für finnische Unternehmen. Diese Lösungen können maßgeblich dabei helfen, Deutschlands Wirtschaft bei der Transformation zur Industrie 4.0 zu unterstützen. Aus diesem Grund hat der finnische Handelsverband Finpro nun eine Kampagne gestartet, die deutsche Hersteller und finnisches Knowhow zusammenbringen soll. "Die deutsche Industrie steht an der Schwelle ihrer 4. industriellen Revolution, und finnisches Expertenwissen in punkto IIoT und IKT kann definitiv helfen, den richtigen Weg einzuschlagen", erklärt Reijo Smolander, Senior Advisor bei Finpro.
Finnische IIoT und IKT Unternehmen haben eine Menge zu bieten
Im Bereich der industriellen IIoT und IKT-Lösungen hat Finnland in den letzten Jahren bemerkenswert wettbewerbsfähige Unternehmen in allen Teilen der Wertschöpfungskette hervorgebracht. So sind finnische Unternehmen heute in der Lage, unterschiedlichste Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Dabei werden sie auch von einer starken IKT-Forschung unterstützt - dies belegt ebenfalls die Accenture-Studie."Finnische Unternehmen haben bei IIoT und IKT eine Menge zu bieten, beispielsweise auf dem Gebiet der Nutzung gesammelter Daten", sagt Smolander. "Die Angebote im Bereich Analytics erstrecken sich über zahlreiche Branchen, von der Automobil- und Fertigungsindustrie, Energiewirtschaft, CRM, Gesundheitswirtschaft bis hin zur Telekommunikationsbranche. Finnische Unternehmen können neben zukunftsweisenden Predictive und Prescriptive Analytics auch hochentwickelte Visualisierungsmethoden anbieten," so Smolander.
Nahtlose Zusammenarbeit von Experten
Finnland beweist auch, dass Unternehmen nicht notwendigerweise groß sein müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Was sie brauchen, ist eine tragfähige gemeinsame Infrastruktur im Hintergrund, in der sie zusammenarbeiten können, um Synergien zu schaffen. Aus diesem Grund haben sich beispielsweise etwa ein Dutzend finnische IIoT Start-ups zu einem Konsortium mit dem Namen "Beehive" zusammengeschlossen. Das Ziel des Konsortiums besteht darin, Unternehmen komplette End-to-End-Lösungen anbieten zu können. Hier arbeiten Unternehmen wie Comptel, Tieto, Avarea und BaseN eng zusammen, um sowohl für große, international agierende Unternehmen, als auch für KMU den besten Service und die besten Lösungen bereitzustellen.
"Das Industrial Internet entwickelt sich so schnell, dass es für ein einzelnes Unternehmen schlichtweg unmöglich ist, alles zu bieten", sagt Smolander. "Aus der Perspektive des Endkunden ist es wesentlich, dass verschiedene Anbieter nahtlos zusammenarbeiten, um die besten Lösungen zu finden."
Events in NRW und Präsenz bei der Hannover Messe
"Finnland wird auch als das Silicon Valley des Industrial Internet bezeichnet", erklärt Smolander. "Unsere Botschaft an Deutschland ist: 'Wir können dabei helfen, die "Industrie 4.0" Wirklichkeit werden zu lassen.' Finnische IIoT- und IKT-Lösungen erfüllen sämtliche Marktbedürfnisse und helfen dabei, in jeder Hinsicht effizienter zu werden. Jetzt wollen wir diese Botschaft in Deutschland verbreiten"
Viele finnische IIoT und IKT Spezialisten präsentierten ihre Angebote für deutsche Unternehmen deshalb bei Finpro-Events und Messeauftritten.
Ein erster Event findet am 02. März 2016 von 16:00 - 20:00 Uhr in Aachen statt. Unter anderem werden auch ein Vertreter des Technischen Forschungszentrums Finnland (VTT) sowie Prof. Dr. Axel Sikora, Hochschule Offenburg/Vorstandsmitglied der M2M Alliance, einen Vortrag halten. Die Teilnehmerfirmen aus Finnland sind unter anderem: BaseN, GlobalSign, Haltian Ltd, ionSign, Oliotalo, Quuppa und Wirepas. (Anmeldung über den Veranstalter, Telefon: 0241 / 88970-620)
Überdies werden die Finpro Spezialisten vom 25.-29. April auf der Hannover Messe anwesend sein (Halle 16 - Industrial Automation).
Über Finpro
Finpro hilft finnischen KMU dabei, international zu expandieren und ausländische Investitionen und Besucher nach Finnland zu holen. Finpro ist ein Zusammenschluss von Export Fin-land, Invest in Finland und Visit Finland. http://www.finpro.fi/web/finpro-eng
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mikko Koskue Leitender Berater bei Finpro mikko.koskue@finpro.fi +358 50 355 66 56
OTS: Finpro newsroom: http://www.presseportal.de/nr/118745 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_118745.rss2
Pressekontakt: Engel & Zimmermann AG Herrn Philipp Käufer Tel: 089 / 89 35 63 - 586 Mail: presse@engel-zimmermann.de
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