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17.06.2018 20:34:40

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

'Spiegel': Milliardenstrafe für Daimler in Diesel-Skandal nicht vom Tisch

HAMBURG - Daimler droht laut einem "Spiegel"-Bericht in der Dieselkrise weiterhin eine Milliardenstrafe. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) halte an seiner Drohung fest, dem Autobauer eine Milliardenbuße wegen der Manipulation von Dieselfahrzeugen aufzubrummen, berichtet das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe. Von Daimler hatte es zuletzt geheißen, man gehe davon aus, dass die Verhängung eines Ordnungsgeldes nach aktuellem Sachstand nicht in Betracht komme.

'BamS': Audi drohen weitere Diesel-Rückrufe

BERLIN - Audi drohen im Dieselskandal nach einem Zeitungsbericht weitere Fahrzeug-Rückrufe durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Die Behörde untersuche das neueste Dieselmodell des A8 auf unzulässige Abschaltvorrichtungen der Abgasreinigung, berichte die "Bild am Sonntag". Im Bundesverkehrsministerium hieß es, das KBA überprüfe fortlaufend Fahrzeuge. Dies treffe auch auf den A8 zu. "Informationen können vor Abschluss der Prüfungen nicht weitergegeben werden, da es sich um laufende Verwaltungsverfahren handelt." Ein Audi-Sprecher wollte den Bericht am Sonntag nicht kommentieren.

Audi will Diesel-Untersuchung im Juli abschließen

INGOLSTADT - Audi will die interne Überprüfung seiner Sechszylinder-Dieselmotoren auf Abgastricksereien in Kürze abschließen. "Die Ergebnisse sollen voraussichtlich im Juli dem Kraftfahrt-Bundesamt zur Bewertung vorgelegt werden", teilte die VW (Volkswagen (VW) vz)-Tochter am Freitag in Ingolstadt mit.

Hannover Rück denkt über höhere Dividendenquote nach

FRANKFURT - Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück erwägt eine künftig höhere Beteiligung der Aktionäre an den Gewinnen. "Unsere Profitabilität hat sich in den vergangenen Jahren so positiv entwickelt, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, die reguläre Dividendenausschüttung nach oben anzupassen", sagte Hannover Rück-Finanzvorstand Roland Vogel im Interview mit der Börsen-Zeitung (Samstag).

Deutsche Post will Streetscooter bis 2020 selbst bauen - Optionen im Blick

FRANKFURT - Nach dem Rauswurf von Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes bekennt sich Deutsche-Post-Chef (Deutsche Post) Frank Appel zum hauseigenen Elektro-Lieferwagen Streetscooter. Der von Gerdes vorangetriebene Elektrotransporter werde weiter von der Deutschen Post produziert. "Mindestens in den nächsten zwei Jahren setzen wir das fort", sagte Appel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Montag). Der Streetscooter sei "eine sehr gute Story". Es bleibe aber dabei, dass die Post auf Dauer kein Autohersteller sein wolle.

IPO/Kreise: General Motors erwägt Börsengang der Tochter Cruise Automation

DETROIT - Der US-Autobauer General Motors (GM) (General Motors) erwägt laut Insidern einen Börsengang des Geschäftsfelds autonomes Fahren. Es gebe intern und mit Banken Diskussionen in einem frühen Stadium über strategische Optionen für die Tochter Cruise Automation, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag mit Bezug auf mit der Sache vertraute Personen. Zu den möglichen Optionen zähle neben einer Abspaltung etwa auch ein Börsengang. GM werde aber zunächst die weitere Entwicklung der Tochter abwarten - dabei könne es sich noch um Jahre handeln. Der Kurs der GM-Aktie drehte nach Veröffentlichung des Berichts ins Plus und legte rund zwei Prozent zu.

Julius Bär-Chef Hodler will Gewinn von einer Milliarde Franken erreichen

ZÜRICH - Julius Bär-CHef Bernhard Hodler will den Gewinn der Privatbank weiter steigern. Ein Gewinn von einer Milliarde Franken sei "ein Ziel, das ich während meiner Zeit als CEO erreichen will", sagte Hodler in einem am Freitag publizierten Interview mit der Zeitung "Finanz und Wirtschaft". Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete Julius Bär einen bereinigten Gewinn von 806 Millionen Franken.

'Bedeutender Meilenstein' - Eon schließt Uniper-Verkauf an Fortum in Kürze ab

DÜSSELDORF - Der Energiekonzern Eon (EON SE) ist bei der Neuordnung seiner Geschäfte einen wichtigen Schritt vorangekommen. Der Verkauf der Beteiligung an seiner ehemaligen Tochter Uniper an den finnischen Versorger Fortum könne in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden, teilte Eon am Freitag in Essen mit. Eon wird dann 3,8 Milliarden Euro für seinen Anteil von knapp 46,7 Prozent an Uniper einstreichen. Fortum hatte zuvor die noch ausstehenden Genehmigungen für den Deal von der EU-Kommission und der russischen Antimonopolbehörde erhalten.

Kampfansage im Braterbusiness: Burger King plant 300 neue Restaurants

MÜNCHEN - In der Fast-Food-Branche bahnt sich eine neue Runde im Kampf um Marktanteile an: Burger King will in den nächsten Jahren 300 neue Restaurants eröffnen und das Angebot so um mehr als 40 Prozent ausweiten. "Derzeit haben wir 710 Restaurants in Deutschland", sagte Deutschland-Chef Carlos Baron der Deutschen Presse-Agentur. "Unser Ziel ist, bis zum Jahr 2023 mehr als tausend Restaurants zu haben." Derzeit ist Burger King in Deutschland halb so groß wie Marktführer McDonald's (McDonalds) mit knapp 1500 Schnellrestaurants.

Früherer Carrefour-Chef verzichtet auf umstrittenen Millionen-Bonus

PARIS - Der frühere Chef der französischen Handelskette Carrefour, Georges Plassat, verzichtet nach Kritik aus der Politik auf eine millionenschwere Bonuszahlung. Als Grund für den Schritt nannte der Konzern am Samstag die Missverständnisse, die der Betrag ausgelöst habe. Der Manager hatte Anspruch auf eine Zahlung von vier Millionen Euro als Gegenleistung dafür, dass er nicht bei einem Wettbewerber anheuert. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte die Höhe solche SUmmen "schockierend" genannt.

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