08.10.2014 21:34:48
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.10.2014
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.10.2014
ABB LTD
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ABB auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,50 Franken belassen. Während des dritten Quartals habe sich die Nachfrage aus der Industrie spürbar abgeschwächt, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Branchenstudie vom Mittwoch anlässlich der bevorstehenden Berichtssaison. Innerhalb des Sektors favorisiert der Experte die Aktien von Philips und Alstom. Bei ABB sehe er hingegen das Risiko sinkender Markterwartungen.
AIR FRANCE-KLM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Air France-KLM wegen des Streiks von 11,00 auf 9,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. An seinen Schätzungen für 2015 und die Jahre danach änderte Analyst Pierry Boucheny laut einer Studie vom Mittwoch nichts.
AIR LIQUIDE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air Liquide vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne von 103 auf 101 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
AIRBUS GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) mit Blick auf den geplanten Ausstieg bei Dassault auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Er sehe im Moment keinen Grund, sein Kursziel für den Flugzeugbauer zu senken, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Mittwoch. Airbus schlage in einem ersten Schritt nur zehn Prozent seines Dassault-Anteils mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs los. Anschließend sollte sich die Liquidität der Aktie verbessern und die Nachfrage seitens institutioneller Investoren ankurbeln.
ALLIANZ SE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" belassen. Die Aktie des Versicherers sollte im globalen Branchenvergleich mit am stärksten von einem steigenden Free Cashflow und höheren Ausschüttungen an die Aktionäre profitieren, schrieb Analyst Erik Bass in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die Münchener dürften ihre Dividendenzahlungen und die Ausschüttungspolitik in den kommenden fünf Jahren radikal steigern.
BASF SE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne von 70,00 auf 68,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Bayer von 109 auf 113 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Analystin Amy Walker begründete die Kurszielanhebung in einer Studie vom Mittwoch mit höheren Gewinnschätzungen. Diese resultierten aus dem stärkeren US-Dollar sowie dem Ergebnisbeitrag des übernommenen Geschäfts mit frei verkäuflichen Medikamenten von Merck & Co. Walker schätzt, dass der Pharmakonzern bei der Vorlage seiner Bilanz zum dritten Quartal aus diesem Grund auch seine Jahresprognosen anheben dürfte. Am Markt dürfte dies aber kaum überraschen.
BAYER AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 114 auf 122 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen des geplanten Börsengangs der Sparte MaterialScience (BMS) überarbeitete Analyst David Evans laut einer Studie vom Mittwoch sein Bewertungsmodell für den Pharma- und Chemiekonzern. Das neue Kursziel begründete er zudem mit positiven Währungseffekten, neuen Wirkstoffen im Entwicklungsstadium sowie zusätzlichen US-Patenten für das umsatzstarke Krebsmedikament Xarelto.
BNP PARIBAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BNP Paribas vor Zahlen von 56 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Im dritten Quartal sollten sich die Trends aus den Vorquartalen fortgesetzt haben und die Erträge der französischen Banken weiter unter Druck geblieben sein, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auf der anderen Seite sollte sich die Kostenseite verbessert haben. Ihr Favorit im Sektor bleibe die Societe Generale.
CANCOM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche sei fundamental nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Die Geschäfte des IT-Dienstleisters dürften sich auch im dritten Quartal stark entwickelt haben. Anleger sollten daher das Papier vor der Zahlenveröffentlichung kaufen.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für comdirect bank nach monatlichen Handelszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Das Wachstum im September sei zwar nicht spektakulär ausgefallen, auf Jahressicht komme aber eine Wachstumsrate zusammen, die im gesättigten deutschen Markt schon ein Erfolg sei, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für comdirect bank nach Handelszahlen für September auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die Daten seien gut ausgefallen und bestätigten seine positive Sicht auf die Direktbank, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Bilanz zum dritten Quartal sollte solide ausfallen, und das Unternehmen bleibe damit auf Kurs zu seinen Jahreszielen.
CROPENERGIES AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für CropEnergies nach endgültigen Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 4,90 Euro belassen. Der Zwischenbericht der Bioethanol-Tochter von Südzucker sei wie die bereits bekannten Eckdaten ausgefallen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick entspreche seinen Erwartungen.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Daimler von 83 auf 75 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Autobauer habe erneut starke Absatzzahlen veröffentlicht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Rüzgar ist für die Aktie unverändert positiv gestimmt. Den größten Unsicherheitsfaktor sieht er derzeit auf dem europäischen Lkw-Markt. Die Daimler-Stärke in den USA sollte dies jedoch weitgehend kompensieren.
DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Telekommunikationsunternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Das operative Geschäft im europäischen Mobilfunksektor dürfte sich im Vergleich zum Vorquartal auf bereinigter Basis verbessert haben, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem sei nach dem Zusammenschluss von E-Plus und O2 in Deutschland mit einer fortgesetzten Marktkonsolidierung in weiteren Ländern zu rechnen. In puncto Fusionen und Übernahmen sei auch das Festnetz-Segment unverändert attraktiv.
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Wohnen mit Blick auf die verbesserte Finanzierungstruktur auf "Halten" und das Kursziel auf 18 Euro belassen. Es sei erfreulich, dass die Immobiliengesellschaft nun mit einer höheren jährlichen Zinsersparnis rechne, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Dividendenschätzung für 2014 leicht an, behielt seine Prognosen für die Kennziffer FFO (Funds from Operations) aber bei.
EVONIK
ZÜRICH - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Evonik vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne von 26,50 auf 27,50 Euro angehoben, aber das Votum auf "Underperform" belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent. Bei Evonik geht er jedoch davon aus, dass die steigenden Preise für Butadien und Methionin den Gewinn im zweiten Halbjahr stützen werden.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Fresenius SE (Fresenius SECo) mit "Buy" und einem Kursziel von 47,00 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Nach zwei Jahren mit gedrosseltem Wachstum sollte der Gegenwind an vielen Fronten endlich nachlassen und gleichzeitig die Wachstumsinitiativen des Medizintechnikkonzerns Früchte tragen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Schon im nächsten Jahr dürfte das Unternehmen wieder zweistellige Wachstumsraten ausweisen. Seine Kaufempfehlung begründetet Romer zudem mit der führenden Marktstellung von Fresenius und dem starken Management.
GERRESHEIMER AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 52 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Spezialverpackungshersteller habe mit seinen Kennziffern für das dritte Quartal etwas unterhalb der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Mittwoch. Dies gelte auch für den konkretisierten Ausblick. Der Experte reduzierte seine Schätzungen. Er hält das Papier für angemessen bewertet.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Bilanz des Verpackungsspezialisten zum dritten Quartal sei sowohl ergebnis- wie auch umsatzseitig unter den Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Mittwoch. Zudem seien zu wenig zusätzliche Kapazitäten verfügbar, um 2015 attraktives Wachstum zu generieren.
GERRESHEIMER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Bilanz des Verpackungsspezialisten zum dritten Quartal sei schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Die revidierte Jahresprognose sei aber moderat ausgefallen, dies sollte die Anleger von ihren größten Sorgen befreien.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Bilanz des Verpackungsspezialisten zum dritten Quartal sei überraschend schwach ausgefallen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings schienen die Probleme in der Glas-Sparte vorübergehender Natur zu sein. Als positiv stellte Lieder zudem heraus, dass der Konzern das untere Ende der Jahresprognose für das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) angehoben habe. Dies lasse zumindest auf ein starkes Abschlussquartal schließen.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) des Verpackungsspezialisten sei etwas niedriger als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Dies dürfte die Aktie kurzfristig belasten.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für den Verpackunsgspezialisten Gerresheimer nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Bilanz zum dritten Quartal habe seine eigenen Erwartungen getroffen, sei aber leicht unter dem Marktkonsens ausgefallen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Die überarbeitete operative Prognose (bereinigtes Ebitda) sei ebenfalls etwas schlechter als erwartet, dies dürfte daher den Aktienkurs kurzfristig etwas belasten.
GIVAUDAN AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Givaudan vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne von 1555 auf 1530 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
GLENCORE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Glencore wegen eingetrübter weltweiter Konjunkturaussichten von 390 auf 375 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Sven Diermeier kappte in einer Studie vom Mittwoch seine Ergebnisprognosen für den Rohstoffkonzern für das laufende und das kommende Jahr. Obwohl Glencore einen Zusammenschluss mit Rio Tinto nicht weiter verfolge, halte er diesen für strategisch sinnvoll, ergänzte der Analyst.
HOCHTIEF AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für HOCHTIEF nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Das Treffen habe ihn in seiner positiven Sicht auf den Baukonzern bestärkt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch. Der Hauptfokus habe auf der Umstrukturierung bei der australischen Tochter Leighton gelegen - hier sehe sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg.
JENOPTIK AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Wegen der deutschen Exportbeschränkungen für Rüstungsgüter kürzte Analystin Virginia Nordback ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2014 bis 2016. Das Geschäft des Technologieunternehmens im abgelaufenen dritten Quartal beurteilt sie laut einer Studie vom Mittwoch vorsichtig, sieht die mittel- bis langfristigen Wachstumsaussichten aber als intakt an. Trotz des zum Einstieg aktuell attraktiven Kurses sollten Anleger aber noch die Vorlage der Bilanz zum dritten Quartal abwarten, da Jenoptik möglicherweise die Jahresprognose korrigieren könnte.
K+S
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat K+S (K+S) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 24 auf 19 Euro gesenkt. Grund sei der von ihm prognostizierte schwächere Ausblick für die Kalipreise im kommenden Jahr, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch.
KLÖCKNER & CO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 11,00 Euro gesenkt. Von der aktuellen Dynamik im Stahlzyklus profitierten die Hersteller mehr als die Händler, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Mittwoch. Seine Abstufung begründete er zudem mit einer voraussichtlich höheren Nettoverschuldung.
KUKA AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Kuka nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Das Management des Maschinen- und Roboterbauers habe sich sehr positiv zur Nachfrage in allen Geschäftsbereichen geäußert, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Die guten Aussichten für den Konzern im Jahr 2015 seien aber bereits eingepreist. Zur Übernahme von Swisslog schrieb Augustin, diese sei vernünftig und habe Perspektiven, wenngleich der Zukauf sehr teuer sei.
LANXESS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für LANXESS vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne auf "Neutral" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
LANXESS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LANXESS vor einer Investorenveranstaltung auf "Underweight" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Vom bevorstehenden Kapitalmarkttag dürften positive Impulse ausgehen, welche die Aktie nach ihrer zuletzt unterdurchschnittlichen Entwicklung stützen könnten, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Mittwoch. Die strukturellen Probleme des Spezialchemiekonzerns in einem Umfeld globaler Überkapazitäten und einer hohen Kostenbasis blieben aber herausfordernd.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen Wert von 18,00 auf 12,50 Euro gesenkt. Die Ebola-Krise, der anhaltende Pilotenstreik, die geopolitischen Krisen und die Konjunktureintrübung in Europa hätten ihn zu einer Änderung seiner Einschätzung veranlasst, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Das Risikoprofil der Fluggesellschaft habe sich überraschend stark verschlechtert.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) aus Bewertungsgründen von 15 auf 12 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Mit den aktuellen Streiks steige bei der deutschen Fluggesellschaft das Risiko einer weiteren Gewinnwarnung, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Positive Nachrichten wie etwa fallende Treibstoffpreise würden am Markt dagegen ignoriert, und auch das Thema Kosteneinsparungen rücke in den Hintergrund. Ein nachhaltiger Kursanstieg sei trotz des geringen Bewertungsniveaus aktuell nicht in Sicht.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Die Baader Bank hat die Aktien der Merck KGaA (Merck) aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 80 (Kurs 71,37) Euro belassen. Das Kurspotenzial von mehr als zehn Prozent rechtfertige eine Kaufempfehlung, schrieb Analyst Odile Rundquist in einer am Mittwoch vorgelegten Studie.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für METRO auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Sollten die Kartellbehörden die geplante Übernahme von Kaiser's Tengelmann durch Edeka durchwinken, drohe der Metro-Tochter Real ein noch härterer Wettbewerb, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch.
OSRAM
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Osram von der "Most Preferred List" europäischer Industriegüter-Konzerne gestrichen. Die Anlageempfehlung bleibe auf "Neutral", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie von Analyst Fredric Stahl.
PHILIPS ELECTRONICS NV
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Philips Electronics vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Während des dritten Quartals habe sich die Nachfrage aus der Industrie spürbar abgeschwächt, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Branchenstudie vom Mittwoch anlässlich der bevorstehenden Berichtssaison. Innerhalb des Sektors favorisiert der Experte die Aktien von Philips und Alstom.
PHILIPS ELECTRONICS NV
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Philips Electronics von 24 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen des schwächeren Euro erhöhten die Analysten in einer Studie vom Mittwoch ihre Ergebnisprognosen für den Elektronikkonzern der Jahre 2014 bis 2016. Ihre Schätzungen für das organische Umsatzwachstum der Healthcare-Sparte 2015 reduzierten sie aber. Die schwächere Entwicklung der Sparte werde am Markt offenbar derzeit unterschätzt.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) mit "Hold" und einem Kursziel von 33 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Qualität des Fernsehsenders und sein Wachstum seien weitgehend eingepreist, begründete Analyst Jochen Reichert seine Ersteinstufung in einer Studie vom Mittwoch. Zwischen 2013 und 2016 rechnet der Experte mit einem jährlichen Umsatzwachstum von im Schnitt sechs Prozent.
SAP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Add" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Sparanstrengungen wie in einem Bericht des Anlegermagazins "Börse Online" beschrieben seien beim Software-Hersteller in der zweiten Jahreshälfte nichts ungewöhnliches, kommentierte Analyst Thomas Becker in einer Reaktion vom Mittwoch. Laut dem Artikel will Finanzchef Luka Mucic mehr einsparen und hat einen Einstellungsstopp bis Ende des Jahres verordnet. Die Maßnahmen dienten üblicherweise dazu, die Jahresziele beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern zu sichern, wenn das Umsatzwachstum herausfordernd werde, schrieb der Commerzbank-Experte. Auf die mittelfristigen Aussichten bis 2017 habe das keinen Einfluss.
SCHNEIDER ELECTRIC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) von der "Least Preferred List" europäischer Industriegüter-Konzerne gestrichen. Die Einstufung bleibe aber "Sell", schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Mittwoch.
SIEMENS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Siemens von der "Most Preferred List" europäischer Industriegüter-Konzerne gestrichen. Die Anlageempfehlung bleibe aber "Buy", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie von Analyst Fredric Stahl.
SKY DEUTSCHLAND
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Er rechne im ersten Geschäftsquartal mit dem ersten Nettogewinn überhaupt beim Bezahlsender unter der Marke "Sky", schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Mittwoch. Dieser falle mit geschätzt drei Millionen Euro wohl gering aus, aber auch die übrigen Zahlen dürften den Aufwärtstrend des Konzerns bestätigen. Auch beim Kundenwachstum ist Sky nach Ansicht des Experten auf gutem Weg, die Ziele zu erreichen.
SÜDZUCKER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker nach endgültigen Quartalszahlen der Tochter Cropenergies auf "Sell" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die finalen Kennziffern des Bioethanol-Herstellers zum zweiten Geschäftsquartal hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Den zuletzt reduzierten Ausblick habe Cropenergies bestätigt.
WACKER CHEMIE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Wacker Chemie vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne auf "Neutral" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
YARA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Yara vor der Quartalsberichtssaison der Chemiekonzerne auf "Neutral" mit einem Kursziel von 320 norwegischen Kronen belassen. Die Chemikalien-Nachfrage in Europa habe sich offenbar eine verlängerte Sommerpause gegönnt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Dies dürfte die Preismacht der Unternehmen begrenzt haben. Der Experte reduzierte seine Ergebnisschätzungen für die Branche im dritten Quartal um durchschnittlich zwei Prozent.
ZOOPLUS AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Zooplus nach einer Investorenveranstaltung von 60 auf 74 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Finanzvorstand Andreas Grandinger habe große Zuversicht verbreitet, dass sich das dynamische Wachstum bei dem Internethändler für Tierbedarf fortsetzt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Das starke Umsatzwachstum sollte in gesunde Profitabilität münden.
/he
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