08.01.2017 22:49:47
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DGAP-Ad hoc: German Startups Group Berlin GmbH & Co. KGaA
DGAP-Adhoc: Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für das Geschäftsjahr 2016
Berlin, 08. Januar 2017 - Die Geschäftsführung der German Startups Group rechnet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr nur noch mit einem operativen Verlust nach Steuern von etwa 0,01 Euro pro Aktie (IFRS). Im Wesentlichen geht die Veränderung auf die Abwertung von zwei Beteiligungen zurück, weil die Geschäftsführung der German Startups Group es infolge der Analyse von Informationen der letzten Tage für überwiegend wahrscheinlich hält, dass bei beiden Unternehmen in einer etwaigen künftigen Finanzierungsrunde nicht eine dem Wertansatz ihrer Anteile äquivalente Unternehmensbewertung erzielt werden würde. Ferner könnte sich der bereits angekündigte außerordentliche Aufwand von etwa 0,05 Euro pro Aktie für die Abwertung abgegrenzter Eigenkapitalbeschaffungskosten in 2016 nach jüngsten Erkenntnissen auf bis zu etwa 0,10 Euro pro Aktie erhöhen (IFRS). Insgesamt rechnet die Gesellschaft nunmehr nur noch mit einem Verlust nach Steuern von etwa 0,10 Euro pro Aktie (IFRS).
Investor-Relations-Kontakt cometis AG Henryk Deter/ Claudius Krause Tel: +49 611 20585528 Mail: krause@cometis.de
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Eine hohe Volatilität der Bewertungen von Startups gehört zur Struktur des Venture-Capital-Geschäfts, wird aber von den Wachstumsunternehmen selbst meist nicht veröffentlicht und tritt auch bei konventionellen, nicht börsengehandelten VC-Fonds nicht zutage, weil diese anders als die German Startups Group meist keinen Transparenzpflichten unterliegen, sondern nur die über mehrjährigen Fondslaufzeiten unter dem Strich erzielten Wertsteigerungen veröffentlichen. Um im VC-Geschäft über die einzelnen Abrechnungsperioden stabile Gewinne erzielen zu können, wären nicht nur gleichmäßig verlaufende Wertzuwächse, sondern bei der Bewertungsmethodik des Vorzugs fremdobjektivierter Bewertungen, die die German Startups Group anwendet, auch gleichmäßig über die Zeitachse verteilte Objektivierungsereignisse wie zum Beispiel Kapitalerhöhungen der Startups nötig. In der Realität gibt es indessen eine solche modellhaft gleichmäßige zeitliche Verteilung nur selten, vielmehr treten oft positive wie auch negative Nachrichten je für sich, genauso wie Kapitalerhöhungen und sogenannte Exits, gehäuft auf, sodass die Ergebnisentwicklung über die einzelnen Geschäftsjahre schwanken dürfte. Die Geschäftsführung rechnet jedenfalls nicht damit, dass kurzfristig weitere negative Ereignisse eintreten.
Die prozentualen Anteile an den Portfoliounternehmen haben sich durch die vorgenommenen Abwertungen nicht verändert, sodass im Falle einer späteren Veräußerung zu einem bestimmten Preis ein höherer Veräußerungsgewinn oder niedrigerer Veräußerungsverlust anfiele, als es ohne die vorgenommene Abwertung der Fall sein würde.
Für 2017 erwartet die Gesellschaft wie in den Vorjahren wieder einen substantiellen Gewinn, dessen Höhe indessen noch nicht prognostiziert werden kann. Viele ihrer Portfoliounternehmen haben ihrer Ansicht nach inzwischen Exit-Reife erlangt. Die Aussichten auf einen Gewinn in 2017 haben sich durch die vorstehenden Abwertungen in den Augen der Gesellschaft nicht verschlechtert, sondern ceteris paribus eher verbessert.
Nach Einschätzung der Geschäftsführung der German Startups Group liegt der Net Asset Value pro Aktie spürbar über dem aktuellen Aktienkurs. Dieser hat sich nach Einschätzung der Gesellschaft ungeachtet der in den Vorjahren erzielten Gewinne der German Startups Group als maßgeblich für die Kursbildung herausgestellt.
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08.01.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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534727 08.01.2017 CET/CEST
DGAP-Ad-hoc: German Startups Group Berlin GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Prognoseänderung
Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für
das Geschäftsjahr 2016
08.01.2017 / 22:49 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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+++ Ad-hoc-Mitteilung+++
Die Geschäftsführung der German Startups Group verändert ihre Guidance für
das Geschäftsjahr 2016
Berlin, 08. Januar 2017 - Die Geschäftsführung der German Startups Group rechnet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr nur noch mit einem operativen Verlust nach Steuern von etwa 0,01 Euro pro Aktie (IFRS). Im Wesentlichen geht die Veränderung auf die Abwertung von zwei Beteiligungen zurück, weil die Geschäftsführung der German Startups Group es infolge der Analyse von Informationen der letzten Tage für überwiegend wahrscheinlich hält, dass bei beiden Unternehmen in einer etwaigen künftigen Finanzierungsrunde nicht eine dem Wertansatz ihrer Anteile äquivalente Unternehmensbewertung erzielt werden würde. Ferner könnte sich der bereits angekündigte außerordentliche Aufwand von etwa 0,05 Euro pro Aktie für die Abwertung abgegrenzter Eigenkapitalbeschaffungskosten in 2016 nach jüngsten Erkenntnissen auf bis zu etwa 0,10 Euro pro Aktie erhöhen (IFRS). Insgesamt rechnet die Gesellschaft nunmehr nur noch mit einem Verlust nach Steuern von etwa 0,10 Euro pro Aktie (IFRS).
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Eine hohe Volatilität der Bewertungen von Startups gehört zur Struktur des Venture-Capital-Geschäfts, wird aber von den Wachstumsunternehmen selbst meist nicht veröffentlicht und tritt auch bei konventionellen, nicht börsengehandelten VC-Fonds nicht zutage, weil diese anders als die German Startups Group meist keinen Transparenzpflichten unterliegen, sondern nur die über mehrjährigen Fondslaufzeiten unter dem Strich erzielten Wertsteigerungen veröffentlichen. Um im VC-Geschäft über die einzelnen Abrechnungsperioden stabile Gewinne erzielen zu können, wären nicht nur gleichmäßig verlaufende Wertzuwächse, sondern bei der Bewertungsmethodik des Vorzugs fremdobjektivierter Bewertungen, die die German Startups Group anwendet, auch gleichmäßig über die Zeitachse verteilte Objektivierungsereignisse wie zum Beispiel Kapitalerhöhungen der Startups nötig. In der Realität gibt es indessen eine solche modellhaft gleichmäßige zeitliche Verteilung nur selten, vielmehr treten oft positive wie auch negative Nachrichten je für sich, genauso wie Kapitalerhöhungen und sogenannte Exits, gehäuft auf, sodass die Ergebnisentwicklung über die einzelnen Geschäftsjahre schwanken dürfte. Die Geschäftsführung rechnet jedenfalls nicht damit, dass kurzfristig weitere negative Ereignisse eintreten.
Die prozentualen Anteile an den Portfoliounternehmen haben sich durch die vorgenommenen Abwertungen nicht verändert, sodass im Falle einer späteren Veräußerung zu einem bestimmten Preis ein höherer Veräußerungsgewinn oder niedrigerer Veräußerungsverlust anfiele, als es ohne die vorgenommene Abwertung der Fall sein würde.
Für 2017 erwartet die Gesellschaft wie in den Vorjahren wieder einen substantiellen Gewinn, dessen Höhe indessen noch nicht prognostiziert werden kann. Viele ihrer Portfoliounternehmen haben ihrer Ansicht nach inzwischen Exit-Reife erlangt. Die Aussichten auf einen Gewinn in 2017 haben sich durch die vorstehenden Abwertungen in den Augen der Gesellschaft nicht verschlechtert, sondern ceteris paribus eher verbessert.
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