12.05.2008 17:36:00
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Betriebsrat: Stellenabbau-Gespräche mit Unilever in Deutschland gescheitert
Mit den Sozialplanverhandlungen habe der Betriebsrat erreichen wollen, dass der Stellenabbau über Vorruhestand oder Abfindungen organisiert wird. Nun scheine der Landeschef des niederländischen Nahrungs- und Körperpflegekonzerns, Henning Rehder, einen neuen Kurs zu fahren. "Es ist die Frage, ob wir überhaupt wieder Gespräche aufnehmen werden", sagte Betriebsratschef Baltes. Es bleibe noch der Gang vor die Einigungsstelle. "Wir haben lediglich zugesagt, dass es im ersten Halbjahr 2008 keine Kündigungen geben wird", sagte eine Sprecherin von Unilever der Zeitung. In der Zentrale in Hamburg sind dem Bericht zufolge 1.300 Personen beschäftigt, in ganz Deutschland 6.700.
Hintergrund der Probleme sei, dass die Verkäufe bei Unilever mit Marken wie Rama, Knorr, Langnese oder Dove schleppend liefen. Nach Informationen der Zeitung aus dem Aufsichtsrat wurden die Ziele für den Jahresanfang 2008 verfehlt. Danach erreichte die Landesgesellschaft nicht das angestrebte Umsatzwachstum von gut zwei Prozent. Stattdessen habe der Konzern einen Rückgang um rund vier Prozent hinnehmen müssen./he/sc
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