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20.02.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

EU und Großbritannien einigten sich auf Reformpaket

Brüssel - Der erste Schritt für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ist getan. Der britische Premierminister David Cameron und die übrigen Staats- und Regierungschefs einigten sich am Freitagabend nach 18-stündigen Verhandlungen in Brüssel auf ein Reformpaket, mit dem der sogenannte Brexit verhindert werden soll. Die britische Bevölkerung soll am 23. Juni abstimmen, verkündete Cameron am Samstag. Cameron sprach von einer der "wichtigsten Entscheidungen unserer Generation".

Kurz pocht nach Gipfel auf Anpassungen bei Familienbeihilfe

Wien/Brüssel - Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) fordert angesichts der jüngsten Ergebnisse des EU-Gipfels auch in Österreich Anpassungen der Familienbeihilfe für EU-Ausländer. Auch sollten Ausländer für eine bestimmte Dauer keine Sozialhilfeleistungen wie die Mindestsicherung bekommen, bekräftigte Kurz über seinen Sprecher am Samstag gegenüber der APA.

Starker Flüchtlingszustrom nach Griechenland

Athen - Der Flüchtlingszustrom von der türkischen Küste nach Griechenland hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen. Von Dienstag bis Freitag seien mehr als 11.000 Menschen auf den Inseln in der Ostägäis angekommen, teilte das UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR mit. Allein am Donnerstag und Freitag erreichten jeweils 4.600 und 4.800 Flüchtlinge die griechischen Inseln - mehr als doppelt so viele wie im Durchschnitt, der seit Jahresbeginn bei 1.740 Ankünften täglich lag.

Deutsche Polizei verteidigt Einsatz in Clausnitz

Chemnitz - Nach ihrem umstrittenen Einsatz bei fremdenfeindlichen Protesten vor einer Asylbewerberunterkunft hat die sächsische Polizei mehreren Flüchtlingen eine Mitschuld für die Eskalation gegeben. Sie hätten in Clausnitz aus dem Bus heraus gefilmt und mit eindeutigen Gesten die fremdenfeindlichen Demonstranten provoziert, sagte der Chemnitzer Polizeipräsident. Deswegen seien drei Flüchtlinge von der Polizei gewaltsam aus dem Bus geholt worden.

US-Vorwahlen in South Carolina und Nevada

Washington - In den USA ist am Samstag die dritte Etappe der Vorwahlen für die Präsidentschaftswahl im November eingeläutet worden. Im Bundesstaat South Carolina öffneten die Wahllokale für die Vorwahl bei den Republikanern um 07.00 Uhr, im Bundesstaat Nevada sind die Demokraten aufgerufen, den Kandidaten ihrer Partei zu bestimmen. In Nevada ging die frühere Außenministerin Hillary Clinton als Favoritin ins Rennen, in South Carolina erhoffte sich der Geschäftsmann Donald Trump einen Triumph.

Ugandas Langzeitherrscher Museveni wiedergewählt

Kampala/Unterolberndorf - Der langjährige ugandische Präsident Yoweri Museveni ist für eine siebente Amtszeit wiedergewählt worden. Museveni habe bei der Wahl am Donnerstag mehr als 60 Prozent der Stimmen und damit bereits im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit erzielt, erklärte die staatliche Wahlkommission. Sein wichtigster Herausforderer Kizza Besigye erhielt demnach rund 35 Prozent der Stimmen. Der 71-Jährige ist seit 1986 an der Macht und damit einer der am längsten amtierenden Herrscher in Afrika.

Schwerer Zyklon bedroht Fidschi-Inseln

Suva - Vor den Fidschi-Inseln im Südpazifik tobt der gefährlichste bisher erfasste Zyklon, der dort je an Land gekommen ist. "Winston" fegte am Abend (Ortszeit) mit Spitzengeschwindigkeiten von 325 Kilometern in der Stunde über den Inselstaat. Tausende Einwohner waren vorher in mehr als 700 Notunterkünfte geflüchtet. Der Online-Nachrichtendienst "Fijivillage" schrieb von einem "Monstersturm". Die Regierung erklärte alle der mehr als 300 Inseln zum Katastrophengebiet.

(Schluss) mas/pin

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