13.08.2017 16:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Die ÖVP ist in den Umfragen weiter voran. In einer Erhebung von GfK (31. Juli bis 8. August, Sample: 1.000) kommt die Volkspartei auf 32 Prozent, dahinter liegt die SPÖ mit 25 Prozent, gefolgt von der FPÖ mit 22 Prozent, berichtete der "Kurier". Die Schwankungsbreite beträgt 3,1 Prozentpunkte. Grüne und die Liste Pilz halten bei je sechs Prozent, die NEOS bei fünf Prozent. Dazu wird der ÖVP einer Umfrage für "profil" am ehesten zugebilligt, zuletzt positiv aufgefallen zu sein.
Kern erhält formal "unabhängiges" Personenkomitee
Wien - Die SPÖ lässt das Personenkomitee für Parteichef Christian Kern von einem formal von der Partei unabhängigen Verein organisieren. Dass damit die Transparenzregeln des Parteiengesetzes umgangen werden könnten, weist der Organisator und SPÖ-Bundesrat Reinhard Todt auf APA-Anfrage zurück. Seine Spender will der Verein allerdings nicht offenlegen. Kritik gab es von der ÖVP und den Grünen.
Breite Kritik an Trump-Aussagen zu Venezuela
Caracas - US-Präsident Donald Trump hat mit seiner militärischen Drohung gegen das krisengeschüttelte Venezuela in Lateinamerika Befremden ausgelöst. Verbündete und Kritiker des linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro wiesen eine Intervention zurück. Mit Kolumbien, Mexiko und Peru verurteilten sogar die schärfsten Kritiker von Maduros sozialistischer Regierung das Säbelrasseln von Trump. Oppositionelle und zahlreiche Staaten werfen Maduro vor, ein autoritäres Regierungssystem zu errichten.
Unterlegener Oppositionsführer in Kenia ruft zum Streik auf
Nairobi - Trotz internationaler Appelle zur Zurückhaltung hat der bei der Präsidentenwahl in Kenia unterlegene Oppositionskandidat Raila Odinga seine Anhänger zu weiteren Protesten aufgerufen. In einer Rede vor 4.000 Menschen sagte Odinga am Sonntag in Nairobi, die siegreiche Regierungspartei habe das Blut unschuldiger Menschen vergossen. Er rief zu eintägigen Arbeitsniederlegungen für Montag auf und wiederholte seine Anschuldigung, Präsident Uhuru Kenyatta habe nur durch Wahlmanipulation gewonnen.
Private Retter setzen Einsätze im Mittelmeer aus
Tripolis/Regensburg - Wegen Sicherheitsrisiken im Mittelmeer vor Libyen unterbrechen einige Hilfsorganisationen ihre Missionen zur Rettung von Migranten. Nach der Ankündigung von Ärzte ohne Grenzen am Samstag zog die deutsche Organisation Sea Eye am Sonntag nach. "Grund dafür ist die veränderte Sicherheitslage im westlichen Mittelmeer", teilte die Regensburger Gruppe mit. "Für NGOs wird das Klima auf dem Mittelmeer immer feindseliger. Das wird eine riesige Lücke in die Such- und Rettungskapazitäten reißen und Menschenleben fordern", twitterte Ärzte ohne Grenzen.
Vier Festnahmen nach Zugsunglück in Ägypten
Alexandria - Nach dem schweren Zugsunglück in Ägypten mit mehr als 40 Toten haben Ermittler die zwei beteiligten Lokführer und ihre beiden Assistenten festgenommen. Die vier Unfallbeteiligten würden während der Ermittlungen für mindestens 15 Tage in Gewahrsam bleiben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Mena am Sonntag. Bei dem Zusammenstoß zweier Züge in der Hafenmetropole Alexandria am Freitag starben dem Staatsfernsehen zufolge 49 Menschen. Mehr als 100 wurden verletzt.
Waldbrände wüteten weiter auf Korsika
Ajaccio (Korsika) - Auf der Mittelmeerinsel Korsika wüteten am Sonntag weiter Waldbrände. Wie die Feuerwehr mitteilte, waren die Brände, die seit Donnerstagnacht etwa 20 Quadratkilometer Land vernichteten, noch nicht unter Kontrolle. "Die Flammen in Pietracorbara haben sich wieder stark entfacht", teilte die Feuerwehr mit. In der Gegend im Norden der Insel waren Hunderte Touristen in Notunterkünften untergebracht worden - sie konnten am Samstagmittag jedoch auf ihre Zeltplätze zurück.
(Schluss) mf/vef
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