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25.03.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

US-Streitkräfte töteten Nummer zwei des Islamischen Staats

Washington - Die US-Streitkräfte haben nach Medienberichten bei einem Angriff in Syrien ein Führungsmitglied des "Islamischen Staats" (IS) getötet. Der getötete Abdel Rahman Musafa al-Kaduli gelte als die "Nummer zwei" der Jihadistenmiliz, meldeten am Freitag der US-Fernsehsender NBC und die Nachrichten-Website "Daily Beast". US-Verteidigungsminister Ashton Carter will sich nach diesen Berichten im weiteren Verlauf des Tages zum Tod des IS-Führungsmitglieds äußern.

Syrische Armee erobert Zitadelle von Palmyra von IS zurück

Damaskus - Gut elf Monate nach der Eroberung der syrischen Antikenstadt Palmyra durch die Jihadistenmiliz Islamischer Staat hat die Armee die dortige Zitadelle wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Gemeinsam mit verbündeten Milizen hätten die Streitkräfte die symbolisch wichtige Festung zurückerobert, nachdem sie den Jihadisten "viele Verluste" beigebracht hätten, berichtete das Staatsfernsehen am Freitag. Der IS kontrollierte Palmyra seit Mai vergangenen Jahres.

Explosionen und Schüsse bei Terror-Razzia in Brüssel

Brüssel - Bei einer großen Polizeiaktion im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek sind am Freitag zwei Explosionen und Schüsse zu hören gewesen. Die Umgebung wurde von den Sicherheitskräften abgesperrt, eine Straßenbahn wurde evakuiert, meldete das belgische Staatsfernsehen. Der Mann, der bei der Razzia festgenommen wurde, steht nach Angaben des örtlichen Bürgermeisters in Verbindung mit den Brüssel-Attentaten. Der Mann sei verletzt, sagte Bernard Clerfayt, Bürgermeister von Schaerbeek.

Räumung von Flüchtlingslager in Idomeni begonnen

Idomeni/Genf - Die griechischen Behörden haben offenbar mit der Räumung des Flüchtlingslagers Idomeni an der Grenze zu Mazedonien begonnen. Am Freitag seien Busse eingetroffen, die 800 bis 1.000 Menschen in drei verschiedene Camps im Landesinneren bringen sollten, sagte UNHCR-Sprecher Babar Baloch gegenüber der APA. Der Transport erfolge freiwillig und sei vorerst nur für Menschen gedacht, die vor dem 25. Februar auf den griechischen Inseln erstregistriert worden seien.

Osterfeiern in Rom und Jerusalem begonnen

Vatikanstadt - Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen haben gläubige Christen in aller Welt die Osterfeierlichkeiten begonnen. Am Karfreitag versammelten sich Tausende Christen in Jerusalem, um in einer traditionellen Prozession durch die Via Dolorosa zu ziehen. Sie gingen den Weg nach, den Jesus zu seiner Kreuzigung zurückgelegt haben soll. Zum Gedenken an sein Leiden trugen viele Pilger Holzkreuze. Der Kreuzweg erinnert in 14 Stationen an den Leidensweg Jesu.

Kopf skeptisch zu 1-Euro-Jobs für Asylwerber

Wien - AMS-Chef Johannes Kopf hat sich am Freitag skeptisch zu den in Deutschland überlegten Ein-Euro-Jobs für Asylwerber geäußert. Das Thema sei "nicht ganz einfach". Diese Jobs müssten zusätzlich angeboten werden, sie müssten gemeinnützig und "wettbewerbsneutral" sein, das heißt, dass andere Jobs dadurch nicht verdrängt oder verhindert werden. "Das ist nicht so leicht", gab Kopf zu bedenken. Vorstellen kann sich der AMS-Vorstand indes eine Residenzpflicht für Asylberechtigte.

Prozess gegen regierungskritische Journalisten in der Türkei

Istanbul - Kurz nach Beginn des Prozesses gegen zwei regierungskritische Journalisten in der Türkei hat das zuständige Gericht in Istanbul am Freitag entschieden, die Gerichtsverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortzusetzen. Dem Chefredakteur der Zeitung "Cumhuriyet" sowie dessen Hauptstadt-Büroleiter wird unter anderem Spionage vorgeworfen. Hintergrund ist ein Bericht der "Cumhuriyet" vom vergangenen Jahr über angebliche Waffenlieferungen an Extremisten in Syrien.

"Playboy" könnte verkauft werden

New York - Das "Playboy"-Imperium könnte einem Zeitungsbericht zufolge bald den Besitzer wechseln. Die Firma Playboy Enterprises habe Investmentbanker mit der Suche nach Interessenten beauftragt, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Freitagausgabe unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Ein Verkauf könnte demnach etwa 500 Millionen Dollar einbringen. Auch die Lizenzrechte an der berühmten Marke und die legendäre Playboy Mansion sollen im Kaufpaket enthalten sein.

(Schluss) str/jw/pat

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