12.04.2015 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Skitourengeher nach einer Nacht aus Gletscherspalte geborgen

Fusch an der Glocknerstraße - Zwei Skitourengeher aus Kärnten und Bayern haben fast 24 Stunden stehend in einer Gletscherspalte am Großen Wiesbachhorn bei Fusch im Pinzgau ausgeharrt, bis sie am Sonntag geborgen werden konnten. Der 33-Jährige aus St. Veit an der Glan und der 60-Jährige aus Passau, der an der Hand verletzt war, wurden unterkühlt, aber in gutem Zustand ins Spital gebracht, berichtete die Bergrettung am Sonntag.

Obama und Castro besiegelten Beginn einer neuen Ära

Washington/Havanna/Panama-Stadt - Ende des Kalten Krieges in der Karibik: Mit einem historischen Dialog haben US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raul Castro eine neue Ära auf dem amerikanischen Kontinent eingeleitet. Erstmals seit der kubanischen Revolution 1959 trafen die Staatschefs beider Länder zu einem echten Gespräch zusammen. Der Dialog mit Castro sei offen und fruchtbar gewesen, sagte der US-Präsident.

Islamisten-Angriff auf Südkoreas Botschaft in Libyen

Seoul/Tripolis - Islamistische Rebellen haben Medienberichten zufolge die südkoreanische Botschaft in Libyen angegriffen. Laut Nachrichtenagentur Yonhap wurde das Botschaftsgelände in der Hauptstadt Tripolis von Kämpfern einer islamistischen Miliz angegriffen, die aus einem vorbeifahrenden Auto Schüsse abfeuerten. Dabei sei mindestens ein Wachmann der Botschaft getötet worden, sagte der Ministeriumsvertreter.

Angst vor Anschlag löste Massenpanik in kenianischer Uni aus

Nairobi - Zehn Tage nach dem Anschlag auf eine Universität in Kenia hat die Explosion eines Stromtransformators eine Massenpanik auf einem Campus in der Hauptstadt Nairobi ausgelöst. Aus Furcht vor einem Attentat von Islamisten sprangen zahlreiche Studenten aus Wohnheimen der Universität Kikuyu, einige sogar aus dem fünften Stock. Dabei kam laut Behörden ein Mensch ums Leben, mehr als 100 wurden verletzt.

Netanyahu erneuert Kritik an Verhandlungen mit Iran

Jerusalem - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat seine Kritik an dem angestrebten Atom-Abkommen mit Teheran erneut bekräftigt und den Iran als "gefährlichsten terroristischen Staat der Welt" bezeichnet. "Leider ist alles wahr geworden, was ich gesagt habe, um vor der Rahmenvereinbarung zu warnen, die in Lausanne ausgearbeitet worden ist", sagte Netanyahu am Sonntag im israelischen Rundfunk.

Fünf Soldaten bei Bombenanschlag am Sinai getötet

Sinai - Im Norden der ägyptischen Halbinsel Sinai sind bei einem Bombenanschlag auf ein Militärfahrzeug fünf Soldaten getötet worden. Die Soldaten seien in der Nähe der Stadt Sheikh Zuweid unterwegs gewesen, als ein Sprengsatz gezündet wurde, verlautete am Sonntag aus Sicherheitskreisen. Drei weitere Militärangehörige seien verletzt worden. Wer für das Attentat verantwortlich ist, war zunächst unklar.

Papst bezeichnete Massaker an den Armeniern als "Genozid"

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat erneut vom "Völkermord" an den Armeniern gesprochen. In einer Messe zum Gedenken an den Massenmord durch die osmanische Regierung vor 100 Jahren sagte er am Sonntag im Petersdom, die erste von drei "beispiellosen Tragödien" des 20. Jahrhunderts habe das armenische Volk getroffen. Das türkische Außenministerium bezeichnete die Worte des Papstes als "inakzeptabel".

Mehr als 100 Häuser in Sibirien in Flammen - 15 Verletzte

Moskau - Ein schwerer Waldbrand hat mehr als 100 russische Wohnhäuser und Gebäude in Flammen gesetzt. Es gebe 15 Verletzte, zwei Menschen seien in einem "schwierigen Zustand", sagte Zivilschutzminister Wladimir Putschkow am Sonntag der Agentur Interfax zufolge. Von den Bränden seien 16 Ortschaften in der russischen Teilrepublik Chakassien im Süden Sibiriens betroffen.

(Schluss) hhi/ck

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