17.09.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Warnung an EU vor China-Abhängigkeit bei Batterien

EU-weit/Brüssel - Die spanische EU-Ratspräsidentschaft warnt die Staatengemeinschaft vor einer Abhängigkeit von China bei Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen. Ohne Gegensteuern könnte die EU dort bis 2030 genauso abhängig von China werden, wie sie es bei der Energieversorgung von Russland vor dem Krieg in der Ukraine gewesen sei, heißt es in einem für die Staats- und Regierungschefs der EU erstellten Strategiepapier, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Van der Bellen beginnt UN-Woche in New York mit "SDG-Summit"

New York/Wien - Bundespräsident Van der Bellen startet am Montag in die hochrangig besetzte UNO-Woche in New York. Van der Bellen wird im Vorfeld der am Dienstag beginnenden Generaldebatte beim "SDG Summit" ("Gipfel der Ziele für nachhaltige Entwicklung") das Wort ergreifen und laut Redetext zum Handeln drängen: "In einer Welt, in der wir uns Kipppunkten nähern, können wir uns Untätigkeit nicht leisten." Das aktuelle UN- Spitzentreffen markiert die Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030.

Selenskyj lobt Militär nach Rückeroberung Klischtschijiwkas

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den beteiligten Einheiten für die Rückeroberung der Ortschaft Klischtschijiwka im Osten des Landes gedankt. "Heute möchte ich besonders die Soldaten erwähnen, die Schritt für Schritt der Ukraine ihr Eigentum zurückholen, gerade in der Gegend von Bachmut", sagte Selenskyj Sonntagabend. "Klischtschijiwka. Prachtkerle", sagte er. Das ukrainische Militär hatte zuvor die Rückeroberung der Ortschaft im Süden von Bachmut gemeldet.

Prominente Runde zum Finanzausgleich

Wien - Bund und Länder versuchen am Montag, einen großen Schritt in Richtung neuer Finanzausgleich zu setzen. Die Landeshauptleutekonferenz tagt außerordentlich in Wien und hat Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) als Gast geladen. Dass es schon zu einer Einigung kommt, ist nicht zu erwarten, jedoch wurden im Vorfeld entscheidende Fortschritte nicht ausgeschlossen.

Todestag von Mahsa Amini - Hunderte Festnahmen im Iran

Teheran - Rund um den ersten Todestag der Protestikone Jina Mahsa Amini haben Irans Sicherheitsbehörden einem Bericht zufolge mehr als 260 Menschen festgenommen. Die Festnahmen seien innerhalb der vergangenen 24 Stunden erfolgt, berichtete die Zeitung "Shargh" am Sonntag. Die Sicherheitsbehörden begründeten die Festnahmen demnach unter anderem mit Verstößen gegen die öffentliche Sicherheit, der Anstiftung zu Protesten oder mit Waffenbesitz.

Keine Annäherung im Tarifstreit der US-Autoindustrie

Detroit - Die US-Autogewerkschaft UAW hat ihren Streik bei den drei großen Herstellern GM, Ford und Stellantis auch über das Wochenende fortgesetzt. UAW-Chef Shawn Fain sagte am Sonntag dem Sender MSNBC, die Gespräche kämen nur langsam voran und man habe sich kaum angenähert. Die Verhandlungen mit GM sollten am Sonntag und mit Ford sowie der Chrysler-Muttergesellschaft Stellantis am Montag wieder aufgenommen werden.

Regierung Meloni berät neue Maßnahmen zu Lampedusa

Rom - Das italienische Kabinett will am Montag (12.30 Uhr) in Rom angesichts der Migrationskrise auf der Mittelmeerinsel Lampedusa neue Maßnahmen auf den Weg bringen. Die kleine Insel zwischen Sizilien und Nordafrika ist seit Tagen mit der Ankunft Tausender Bootsmigranten konfrontiert. Das Erstaufnahmelager der Insel ist völlig überlastet. Bei der Kabinettssitzung werden neben dem Thema Migration auch weitere Punkte auf dem Programm stehen.

Schockierender Inzest-Fall in Polen mit drei toten Babys

Danzig (Gdansk) - Ein 54 Jahre alter Pole hat mit zwei Töchtern mindestens drei Kinder gezeugt und dann die getöteten Neugeborenen im Lehmboden seines Kellers vergraben. Nach dem Fund von drei toten Säuglingen unter dem Kellerboden eines Einfamilienhauses im Dorf Czerniki, südwestlich von Danzig, veröffentlichten polnische Medien am Wochenende Details. Die Babyleichen sollen in Plastiksäcke eingewickelt gewesen sein, schrieb die Zeitung "Gazeta Wyborcza".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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