04.03.2023 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die ukrainische Armee kämpft weiter erbittert um die von russischen Soldaten belagerte Stadt Bachmut. Die Situation sei "ein Schlachthaus auf beiden Seiten", sagte der Kommandant einer ukrainischen Einheit dem Internetkanal Espresso TV. Teile einiger Einheiten seien angewiesen worden, in sichere Stellungen zu wechseln. Der Anführer einer ukrainischen Drohneneinheit sagte in einem in Video, seine Einheit sei zum sofortigen Rückzug aufgefordert worden.
China verteidigt Anstieg der Militärausgaben
Peking/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Vor Beginn der Jahrestagung des Volkskongresses hat Chinas Führung die erwartete starke Steigerung der Militärausgaben verteidigt. Tagungssprecher Wang Chao sagte am Samstag: "Hinter dem Wachstum der Verteidigungsausgaben steht nicht nur die Notwendigkeit, komplexe Herausforderungen für die Sicherheit anzugehen, sondern auch die Notwendigkeit, die Verantwortung als große Macht zu erfüllen." Chinas militärische Modernisierung sei aber "keine Bedrohung für andere Länder".
Mindestens neun Tote bei Unwettern im Süden der USA
Washington - Bei heftigem Regen und mehreren Tornados mit Geschwindigkeiten bis zu 130 Kilometern pro Stunden sind im Süden der Vereinigten Staaten mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Mehr als eine Million Menschen sind ohne Strom, sagen die Behörden. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes bewegt sich der Sturm jetzt Richtung Nordosten in Richtung der Bundesstaaten Michigan und New York. Dort soll er schwere Schnee- und Graupelschauer verursachen.
Neuer Protest gegen Brenner-Nordzulauf in Bayern
Rosenheim - Mit einer Aktion an mehreren Orten im bayerischen Inntal protestieren Bürgerinitiativen am Samstag erneut gegen den deutschen Nordzulauf des Brenner-Basistunnels. Mit Fackeln und Manifesten wollen Anrainer an der rund 60 Kilometer langen Strecke von Grafing bis Kiefersfelden demonstrieren. Rund 1.000 rote Mahnstäbe entlang der geplanten Trasse sollen die Dimension des Bauwerks verdeutlichen, hieß es vom "Brennerdialog Rosenheimer Land".
Biden dankt Scholz für "starke und beständige Führung"
Washington - US-Präsident Joe Biden hat dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Führung im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine gedankt. "Ich möchte Ihnen für Ihre starke und beständige Führung danken. Das meine ich aufrichtig. Das hat einen großen Unterschied gemacht", sagte Biden am Freitag im Weißen Haus zu Beginn eines Arbeitstreffens der beiden Regierungschefs, das gut eine Stunde dauerte. Anders als üblich gab es danach keine Pressekonferenz.
Demokratie für vier Fünftel die beste Regierungsform
Wien - Am heutigen 4. März wird der Ausschaltung des Parlaments durch die Regierung Dollfuss im Jahr 1933 gedacht. 90 Jahre später zeigte sich in einer von SORA für den ORF durchgeführten Umfrage 80 Prozent überzeugt, dass die Demokratie die beste Regierungsform ist. Insgesamt ist diese Überzeugung gleich weit verbreitet wie 2007, aber damals war sie gefestigter. Und die Idee vom "starken Führer" wird seltener abgelehnt. Dass man einen solchen haben sollte, denken 22 Prozent.
UNO über Menschenrechtslage in Kolumbien besorgt
Bogota/New York - Die Vereinten Nationen sind alarmiert angesichts einer deutlichen Zunahme der Morde an Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien. In dem südamerikanischen Land seien im Vorjahr 116 Aktivisten getötet worden, teilte am Freitag UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk mit. Dies sei die höchste Zahl seit 2017. Kolumbiens linksgerichteter Präsidenten Gustavo Petro solle weiter zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit beitragen, so das UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR).
Toter und Schwerverletzter bei Zusammenstoß in Kärnten
Guttaring - Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos in Guttaring (Bezirk St. Veit an der Glan) ist am Freitagabend einer der beiden Lenker getötet worden. Der 44-Jährige war gegen 18.10 Uhr auf der Möselstraße aus ungeklärter Ursache gegen das entgegenkommende Fahrzeug eines 33-Jährigen geprallt, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten in der Nacht auf Samstag mit. Der zweite Lenker sei schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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