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17.03.2019 12:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Salzburgs LH Haslauer verteidigt Regierung

Salzburg/Wien - Salzburgs Landeshauptmann Haslauer (ÖVP) nimmt die türkis-blaue Bundesregierung gegen Kritik an der Reform der Mindestsicherung und den Plänen zur Sicherungshaft in Schutz. "Die mediale Punzierung der Regierung als zu rechtslastig und der FPÖ als zu menschenfeindlich finde ich übertrieben. Da gehört etwas mehr Gelassenheit her", erklärte Haslauer gegenüber der APA. Zudem sei die Koalition auf Bundesebene alternativlos, weil momentan "kein Mensch eine Große Koalition will."

Neuseeland trauert um die Opfer des Terroranschlags

Christchurch - In Neuseeland herrscht nach dem Terroranschlag auf zwei Moscheen tiefe Trauer. In der Nähe der Tatorte in Christchurch legten am Wochenende viele Menschen Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Insgesamt war es in der Stadt jedoch viel ruhiger als sonst. Viele Geschäfte blieben geschlossen. Auf einem Spendenkonto für die Hinterbliebenen gingen inzwischen mehrere Millionen Euro ein. Die Zahl der Todesopfer stieg indessen auf 50. In einer der beiden Moscheen wurde eine Leiche gefunden, die man bisher nicht mitgezählt hatte.

Unbestimmte Verlängerung des Brexit möglich

Brüssel - Zwölf Tage vor dem geplanten Austritt der Briten aus der EU ist die Lage weiterhin absolut unklar. "Daily Mail" berichtete am Sonntag, dass eine unbestimmte Verlängerung des Austrittsdatums möglich wäre. Gleichzeitig wurde erklärt, dass eine Verlängerung des Brexit über den Juni hinaus zwingend eine Teilnahme der Briten an den EU-Wahlen vom 26. Mai zur Folge hätten. May erklärte am Wochenende, es sei schwer vorstellbar, dass die Briten drei Jahre nach der Brexit-Abstimmung das Parlament neu wählten.

Orban bringt Bedingungen für Verbleib in der EVP ins Spiel

Budapest - Wenige Tage vor dem möglichen Ausschluss seiner Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei (EVP) hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban Bedingungen für einen Verbleib in der konservativen Parteienfamilie ins Spiel gebracht. "Für den Fidesz lohnt es sich nur so lange in der EVP zu bleiben, wie sich diese nicht völlig auf die Seite der Migrationsbefürworter stellt", sagte Orbans Kanzleiminister Antal Rogan am Sonntag im staatlichen Rundfunk.

Sturzflut in Indonesien - Zahl der Todesopfer gestiegen

Jakarta - Bei einer Sturzflut in der indonesischen Provinz Papua sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 74 weitere Menschen wurden nach Angaben eines Katastrophenschutz-Sprechers vom Sonntag verletzt. Nach heftigem Regen seien mehrere Dörfer in der Region der Provinzhauptstadt Jayapura von den Wassermassen überschwemmt worden. Die Polizei sprach auch von Erdrutschen. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst unklar.

Schneebrett im Tennengebirge riss zwei Tourengeher mit sich

Werfenweng - Ein Schneebrett im Salzburger Tennengebirge in Werfenweng im Pongau hat am Samstagnachmittag zwei Tourengeher mit sich gerissen. Die beiden Alpinisten kamen nach etwa 50 Metern seitlich neben dem Lawinenkegel unverletzt wieder heraus. Schwer geschockt wurden die zwei Tschechen mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Das Schneebrett dürfte von zwei unbekannten Tourengehern ausgelöst worden sein. Die Suche nach anderen möglichen Verschütteten verlief negativ.

Facebook-User sammelten bisher 265 Mio. Euro Spenden

Berlin/Menlo Park - Facebook-Nutzer haben nach Angaben des sozialen Netzwerks mithilfe spezieller Geburtstags-Spendenaktionen bisher mehr als 265 Millionen Euro gesammelt. Die Möglichkeit, zum eigenen Geburtstag einen Spendenaufruf für eine gemeinnützige Organisation zu starten, gibt es seit September 2017 in den USA und europäischen Ländern, darunter auch Österreich und Deutschland. Facebook gibt pro Aufruf jeweils selbst einen kleinen Betrag dazu.

Mercedes-Doppelsieg zum Auftakt der Formel-1-Saison

Melbourne - Mercedes hat am Sonntag im Auftaktrennen der neuen Formel-1-WM einen Doppelsieg eingefahren. Der Finne Valtteri Bottas setzte sich im Grand Prix von Australien in Melbourne deutlich vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton durch. Hinter dem britischen Weltmeister klassierten sich Max Verstappen im Red Bull und Sebastian Vettel im Ferrari. Der nächste WM-Lauf folgt in zwei Wochen in Bahrain.

(Schluss) ral/pin/tki

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