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09.03.2019 09:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Benko kauft offenbar New Yorker Chrysler Building

New York/Wien - Der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko kauft Reuters-Informationen zufolge das Chrysler Building in New York. Benkos Beteiligungsgesellschaft Signa werde das traditionsreiche Gebäude zu gleichen Teilen mit der US-Firma RFR für rund 150 Millionen Dollar erwerben, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das 1930 erbaute New Yorker Wahrzeichen gehört bisher einer Investmentgesellschaft des Emirats Abu Dhabi. Der Kauf ist für Signa das Debüt auf dem US-Immobilienmarkt.

Brand im "Donauzentrum" in Wien: Feuerwehr im Großeinsatz

Wien - Ein Brand im "Donauzentrum" in Wien-Donaustadt hat Samstagfrüh zu einem Großeinsatz der Berufsfeuerwehr geführt. Wie ein Sprecher auf Anfrage der APA knapp vor 07:30 Uhr mitteilte, wurde Alarmstufe drei ausgerufen. Es waren 25 Fahrzeuge und rund hundert Mann im Einsatz. Nähere Angaben zur Größe des Brandes lagen vorerst nicht vor. Die starke Rauchentwicklung war laut Augenzeugen auch aus größerer Entfernung zu sehen. Die Polizei informierte über erhebliche Verkehrsbehinderungen.

EU-Parlamentspräsident lehnt Änderung des Brexit-Vertrags ab

Berlin - Der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, schließt eine Änderung des Brexit-Vertrags weiterhin aus. Es sei "völlig unmöglich, den Inhalt des Scheidungsvertrags noch zu verändern - schon gar nicht in der Nordirland-Frage", sagte er deutschen Zeitungen. "Wir brauchen eine flexible Lösung für die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland." Gleichzeitig bestätigte der Italiener, der seit Jänner 2017 im Amt ist, dieses auch nach der Europawahl behalten zu wollen.

Rechte Fraktionen könnten Sitze im EU-Parlament verdoppeln

Berlin - Die von rechten Parteien gebildete Fraktion "Europa der Nationen und der Freiheit" (ENF) dürfte einer Umfrage zufolge im neuen Europaparlament mit nahezu doppelt so vielen Abgeordneten vertreten sein wie derzeit. Die Parteienverbände der Konservativen und Sozialdemokraten werden demnach bei der Wahl vom 23. bis 26. Mai stark verlieren, berichtet die Tageszeitung "Bild". Neben der rechten ENF werden laut einer Erhebung des Instituts Insa nur die Liberalen als Gewinner gesehen.

Satellitenbilder zeigen möglichen Raketenbau in Nordkorea

Washington - In den USA sind Satellitenbilder publik geworden, die nach Meinung einiger Experten einen in naher Zukunft bevorstehenden Test einer Interkontinentalrakete oder einer Weltraumrakete in Nordkorea nahelegen. Das berichtete am Freitag der Radiosender NPR. Auf seiner Webseite veröffentlichte der Sender die Bilder. "Wenn man alles zusammen nimmt, sieht das so aus, wie wenn die Nordkoreaner eine Rakete bauen", zitiert den Sender den Nordkorea-Experten Jeffrey Lewis.

Trump empfängt Brasiliens Staatschef Bolsonaro am 19. März

Washington - US-Präsident Donald Trump empfängt am 19. März den brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro. Bei ihrem ersten Treffen wollten die beiden über die künftige Zusammenarbeit ihrer Länder sprechen, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Dabei gehe es unter anderem um Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit bei der Verteidigung, um Handelspolitik und den Kampf gegen länderübergreifende Kriminalität. Bolsonaro und Trump liegen in vielen Fragen auf einer Linie.

Venezuela versinkt nach massivem Stromausfall in Dunkelheit

Caracas - Inmitten des Machtkampfs zwischen dem sozialistischen Staatschef Nicol�s Maduro und dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaid� versinkt Venezuela in Dunkelheit. Ein massiver Stromausfall hat das südamerikanische Land stundenlang lahmgelegt. Am Freitagabend (Ortszeit) wurde die Elektrizitätsversorgung in einigen Regionen wiederhergestellt. Andere Landesteile blieben aber weiterhin ohne Strom. Nach Angaben der Regierung wurde der Stromausfall durch einen Cyberangriff ausgelöst.

Millionen Spanierinnen legten am Frauentag Arbeit nieder

Madrid - Mit einem Streik und Massenprotesten haben anlässlich des Internationalen Frauentags in Spanien Millionen Frauen für mehr Gleichberechtigung demonstriert. Landesweit folgten mehr als sechs Millionen Menschen am Freitag dem Aufruf der beiden größten Gewerkschaften UGT und CCOO zu einem zwei Stunden langen Streik. Am Freitagabend gingen in mehreren Städten nach Behördenangaben mehr als eine halbe Million Menschen für mehr Frauenrechte auf die Straße.

(Schluss) str

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