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30.09.2018 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rendi-Wagner will Ängste der Menschen nicht ignorieren

Wien - Die designierte SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner hat am Sonntag in mehreren Antrittsinterviews ihre Pläne umrissen. Sie fühle sich als "Sozialdemokratin mit Leib und Seele", will das Thema soziale Gerechtigkeit und einen "fairen Leistungsbegriff" in den Mittelpunkt stellen. Zum Thema Migration betonte die neue Parteichefin, man dürfe die Ängste der Menschen "nicht ignorieren, negativ bewerten, dämonisieren". Sie wolle eine Politik machen, die bei den Wünschen und Bedürfnissen ansetzt, und nicht - "wie es die Bundesregierung tut" - bei den Ängsten bleibt.

Rebellen widersprechen Angaben zu Abzug aus Nord-Syrien

Idlib - Syrische Rebellen haben Angaben von Aktivisten über einen angeblichen Rückzug aus der geplanten entmilitarisierten Zone um die nordsyrische Provinz Idlib widersprochen. "Es gibt keinen Abzug schwerer Waffen aus irgendeinem Gebiet oder von irgendeiner Front. Dieser Bericht wird verneint, vollständig verneint", sagte ein Sprecher der protürkischen Rebellenallianz Nationale Befreiungsfront (NLF) am Sonntag. Zuvor hatte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt, dass die zur NLF-Allianz gehörende Faylaq al-Sham al-Islami am Sonntag mit dem Abzug von Einheiten und schweren Waffen begonnen habe.

FBI nimmt Ermittlungen zu Trumps Richter-Kandidaten auf

Washington - Die mutmaßlichen sexuellen Übergriffe des Richterkandidaten von US-Präsident Donald Trump, Bratt Kavanaugh, werden vom FBI untersucht. Der Anwalt des zweiten mutmaßlichen Opfers erklärte am Samstag auf Twitter, die Bundesermittlungsbehörde habe wegen der Vorwürfe Kontakt aufgenommen. Die Ermittlungen waren eine Bedingung von gemäßigten Republikanern im Senat, dessen Zustimmung für die Berufung an das Oberste Gericht erforderlich ist. Sie sind auf eine Woche befristet. Trump stellte sich erneut hinter seinen Kandidaten.

Ein Jahr nach Unabhängigkeitsvotum: Kurden wählen neues Parlament

Erbil - Ein Jahr nach dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak hat die Autonomieregion über ein neues Parlament abgestimmt. Die erste Wahl der Volksvertreter nach dem militärischen Sieg gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gilt als richtungsweisend. Mehr als 3,8 Millionen Wähler sind dazu aufgerufen, die 111 Abgeordneten des Regionalparlaments in der Stadt Erbil zu wählen. Bis zum Nachmittag lag die Wahlbeteiligung bei etwa 40 Prozent. Ein Endergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet.

Kritik an Tsunami-Warnsystem nach über 800 Toten in Indonesien

Palu - Bei der Tsunami-Katastrophe in Indonesien dürften mehr als tausend Menschen ums Leben gekommen sein. Nach der jüngsten Behördenbilanz sind auf der Insel Sulawesi offiziell mindestens 832 Tote zu beklagen. Zunehmend gibt es Kritik, weil das bestehende Tsunami-Warnsystem nicht funktioniert. Das nationale Zentrum für Meteorologie und Geophysik hatte nach dem schlimmsten Beben der Stärke 7,4 am Freitagabend zwar eine Tsunami-Warnung ausgegeben, hob sie nach nur einer halben Stunde aber wieder auf - aus Sicht von Kritikern viel zu früh.

Griechenland will Tausende Flüchtlinge aufs Festland bringen

Athen - Um die völlig überfüllten Lager auf den Ostägäisinseln zu entlasten, will die griechische Regierung 6.000 Flüchtlinge aufs Festland bringen. Dies teilte Migrationsminister Dimitris Vitsas am Sonntag in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA mit. Die Lage in den sogenannten Hotspots sei "grenzwertig". Die Lage hatte sich in den vergangenen Wochen nach der Ankunft zahlreicher weiterer Migranten verschlechtert. Am Wochenende befanden sich auf der größten Insel Lesbos rund 10.000 Migranten.

Paragleiterpilot bei Absturz in Tirol tödlich verunglückt

Kössen - Ein Paragleiterpilot ist am Sonntag in Kössen (Bezirk Kitzbühel) in die Kössener Ache gestürzt und tödlich verunglückt. Laut ersten Informationen der Polizei beobachteten Passanten das Unglück und zogen den Mann aus dem Wasser. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen verstarb er an Ort und Stelle. Der Mann war aus bisher unbekannter Ursache gegen 11.30 Uhr abgestürzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zur Identität des Verunglückten waren vorerst noch im Gange.

(Schluss) tki

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