18.03.2017 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Washington - US-Präsident Donald Trump und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben sich bei ihrem ersten Treffen um Gemeinsamkeiten bemüht, ohne jedoch atmosphärische Störungen verbergen zu können. Trump versicherte am Freitag seine Unterstützung für die NATO. In Handelsfragen und der Flüchtlingspolitik traten jedoch die unterschiedlichen Positionen der beiden weiterhin deutlich zutage.
USA wollen durch spezielle Richter Abschiebungen beschleunigen
Washington - Das US-Justizministerium will Insidern zufolge spezielle Einwanderungs-Richter in zwölf amerikanische Städte entsenden, um die Abschiebung straffälliger illegaler Einwanderer zu beschleunigen. Die Richter sollten vorübergehend in Städte wie New York, Los Angeles, Miami, New Orleans, San Francisco und Baltimore entsandt werden, sagten zwei Personen aus dem Regierungsapparat laut Reuters.
FARC-Guerilla wird in Kürze 14.000 Waffen an UNO übergeben
Bogota - Die Entwaffnung der FARC-Guerilla verläuft offenbar nach Plan. Ein Gesamtbestand von etwa 14.000 Waffen werde in Kürze an die UNO übergeben, schrieb der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos am Freitag im Onlinedienst Twitter. Mit dem Friedensabkommen soll der seit 1964 andauernde Konflikt zwischen der Armee und der FARC, anderen linksgerichteten Guerillagruppen und rechten Paramilitärs beigelegt werden, in dem mehr als 260.000 Menschen starben.
EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei jährt sich zum ersten Mal
Athen - Der EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei jährt sich am Samstag zum ersten Mal. Die Vereinbarung wurde am 18. März 2016 zwischen den EU-Staaten und der Türkei geschlossen und trat zwei Tage später in Kraft. Sie sieht vor, dass die Türkei alle Flüchtlinge zurücknimmt, die auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommen. Im Gegenzug sagte die EU Milliardenhilfen und beschleunigte Beitrittsgespräche zu.
Zwei italienische Krisenbanken beantragen Staatshilfe
Mailand/Frankfurt - Die beiden italienischen Krisenbanken Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca haben Staatshilfe beantragt. In getrennten Mitteilungen gaben sie am Freitagabend dem Wirtschaftsministerium, der italienischen Notenbank und der Europäischen Zentralbank bekannt, dass sie von einer vorsorglichen Rekapitalisierung profitieren wollten. Im Dezember hatte die italienische Regierung einen Bankenhilfsfonds im Gesamtvolumen von 20 Milliarden Euro aufgelegt. Der Topf wurde angezapft, um die in Schieflage befindliche Monte dei Paschi di Siena zu retten.
Sieben Tote bei Erdrutsch in Peru
Lima - Mindestens sieben Menschen sind durch einen Erdrutsch in Peru ums Leben gekommen. Die Opfer befanden sich in mehreren Fahrzeugen, die auf einer Landstraße in Rayampampa, im nördlichen Departement La Libertad, auf die Räumung von Geröll warteten, wie der Rundfunksender RPP am Freitag berichtete. Weitere zehn Menschen seien verletzt worden.
Katastrophe bei Flugzeugkollision in Kanada nur knapp vermieden
Montreal - Die Menschen in einem Vorort von Montreal sind am Freitag nur knapp einer Katastrophe entgangen, als zwei Kleinflugzeuge über einem Einkaufszentrum kollidierten. Eine der beiden Maschinen stürzte auf das Dach des gut besuchten Zentrums, die andere zerschellte 20 Meter vor dem Haupteingang auf dem Parkplatz. Ein Pilot kam ums Leben, der andere erlitt schwere Verletzungen - wie durch ein Wunder kamen nicht mehr Menschen zu Schaden.
Lawine in St. Anton in Tirol: Opfer sind Deutsche
St. Anton am Arlberg - Die beiden Opfer des Lawinenabgangs in St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) stammten aus Deutschland. Dies teilte die Polizei Freitagabend nach Abschluss der Erhebungen mit. Die beiden Variantenskifahrer im Alter von 45 und 61 Jahren waren im freien Skiraum von einer Lawine verschüttet worden und konnten nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden.
(Schluss) mhh
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