Mitte April 2019 |
06.12.2018 17:56:00
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Angeschlagener Möbelkonzern Steinhoff verschiebt erneut Bilanzvorlage - Aktie verliert zweistellig
Der Bilanzskandal hatte Steinhoff schwer erschüttert. In verschiedenen Ländern wird gegen die an den Börsen in Frankfurt und Johannesburg (Südafrika) gelistete Gruppe mit Wurzeln im niedersächsischen Westerstede ermittelt. Seit der Ankündigung der Bilanzunregelmäßigkeiten vor einem Jahr wurden 96 Prozent des Börsenwertes vernichtet. Das Papier ist nunmehr ein Pennystock und kostete zum Börsenschluss am Dienstag 11,49 Euro-Cent. Seit dem Ausbruch der Krise ist das Unternehmen um Schadensbegrenzung bemüht. Hierzulande war Steinhoff für die Kette Poco bekannt, die das Unternehmen mittlerweile verkauft hat.
Am Donnerstag fielen die Aktien bis zum Handelsende um 16,10 Prozent auf 0,09 Euro.
JOHANNESBURG/AMSTERDAM (dpa-AFX)
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